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Dienstag, 22. Juli 2014 / 09:05:58

Sofortige Behandlung ermöglicht doch keine Heilung

HIV kann schnell unangreifbare Festungen im Körper bilden. Damit werden laut einer Studie der Harvard Medical School auch alle Hoffnungen darauf beendet, dass eine frühe Behandlung das Virus zerstören könnte. Es wurde in der Vergangenheit sogar angenommen, dass ein Baby, das direkt nach der Geburt behandelt worden war, geheilt worden sei. Das Virus tauchte jedoch Jahre später wieder auf.

Forschungen mit Affen legen nahe, dass sich unangreifbare Reservoirs bilden, sogar noch bevor das Virus im Blut nachgewiesen werden kann. Experten wie Kai Deng und Robert Siliciano von der School of Medicine an der Johns Hopkins University beschreiben diese Forschungsergebnisse als «ernüchternd» und «bemerkenswert».

Auch wenn eine frühe Bildung der Reservoirs nicht verhindert werden könne, so sei es trotzdem möglich, ihre Grösse zu verringern. HIV-Reservoirs im Darm und im Gehirngewebe gelten als grosse Hürden für eine Heilung. Die Fortschritte bei der Entwicklung von Medikamenten bedeuten, dass das Virus im Blut unter Kontrolle gehalten werden kann und die Patienten über eine fast normale Lebenserwartung verfügen.

Pool nach Infektion gebildet

Wird die Einnahme der Medikamente beendet, kommt das Virus wieder aus seinen Lagerstätten. Die internationale Forschung konzentriert sich auf das Entfernen des Virus aus den Reservoirs. Es bestand jedoch auch Hoffnung, dass eine frühe Behandlung ihre Bildung verhindern könnte. Für die aktuelle Studie wurden Rhesusaffen mit der entsprechenden Form von HIV, also mit SIV infiziert.

Die Tiere erhielten entweder drei Tage oder zwei Wochen nach der Infektion antiretrovirale Medikamente. Die Behandlung wurde nach sechs Monaten beendet. Das Virus tauchte jedoch unabhängig davon, wie rasch die Behandlung erfolgt war, wieder auf. Damit ist nachgewiesen, dass sich diese Reservoirs bereits bei der Infektion bilden. Die Reservoirs des Virus bildeten sich nach der Infektion viel frühe als bisher gedacht.

 

 

jz (Quelle: pte)

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