Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Gegen die Diskussionen über einen möglichen Abschuss regt sich bereits Widerstand. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.walliser.info, www.behoerden.info, www.visier.info, www.risse.info

Freitag, 18. Juli 2014 / 14:07:00

30 Risse - Walliser Wolf im Visier der Behörden

Sitten - Nach rund 30 gerissenen Schafen innerhalb eines Monates im Wallis gerät ein Wolf ins Visier der Behörden, die sich nun mit einem allfälligen Abschuss beschäftigten müssen. Die Interkantonale Komission (IKK) soll diese Frage bald beraten.

Die IKK werde sich in den kommenden Tagen treffen, sagte Peter Scheibler von der Walliser Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, der Nachrichtenagentur sda.

Verschiedenen Dokumente würden nun zusammengetragen, besonders über den Schutz der betroffenen Herden und Alpen, sagte Scheibler und bestätigte einen Bericht der Zeitung «Walliser Bote». Gegen die Diskussionen über einen möglichen Abschuss regt sich bereits Widerstand.

Waren Herden schützbar?

Die rund 30 gerissenen Nutztiere innerhalb eines Monats würden den Abschuss des Beutegreifers möglich machen, wenn Herden im fraglichen Gebiet geschützt oder aber als unschützbar eingestuft worden wären, wie die Gruppe Wolf Schweiz in einer Medienmitteilung festhielt.

Beides sei nicht der Fall. Gemäss dem Bericht der landwirtschaftlichen Beratungszentrale agridea und des Kantons Wallis wären die Herden in der betroffenen Region sehr wohl schützbar gewesen, so die Gruppe Wolf Schweiz.

Dem widersprechen Züchter aus der Region vehement. Dieser Wolf riss in weniger als einem Monat 30 Schafe und 2 Ziegen, wie Daniel Steiner, Vorstand des Oberwalliser Schwarznasenschafzuchtsverbands, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte.

Zum letzten Angriff sei es oberhalb von Bürchen gekommen. Dort im Turtmanntal seien die Alpen wegen der Landschaft klar nicht schützbar, hielt Steiner fest.

Letzter Abschuss im September 2013

Herdenschutzhunde seien wegen der vielen Wanderwege und des Tourismus im Gebiet Moosalp nicht möglich. Es handelt sich klar um einen schadensstiftenden Wolf, wie Steiner sagte. Deshalb müsse in diesem Fall gehandelt werden.

Zum letzten Wolfsabschuss war es im Wallis im September 2013 gekommen. Der Wolf hatte zwischen dem 21. Juli und dem 24. August 2013 insgesamt 39 Schafe gerissen. Darauf wurde das Tier zum Abschuss freigegeben. Umweltverbände kritisierten die Abschussfreigabe damals scharf.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Wallis möchte Wolf zum Abschuss freigeben
    Freitag, 12. September 2014 / 13:37:38
    [ weiter ]
    Wolf reisst Schafe auf St. Galler Alpen
    Mittwoch, 6. August 2014 / 18:26:23
    [ weiter ]
    Keine Abschussbewilligung für Wolf im Wallis
    Dienstag, 29. Juli 2014 / 13:21:00
    [ weiter ]
    Wallis schickt keine Wölfe in die Städte
    Mittwoch, 12. März 2014 / 18:37:00
    [ weiter ]
    «sehen, schiessen, schaufeln, schweigen» - Gruppe Wolf reicht Anzeige ein
    Dienstag, 15. Oktober 2013 / 11:12:00
    [ weiter ]
    WWF reicht Beschwerde gegen Kanton Wallis ein
    Donnerstag, 26. September 2013 / 11:00:00
    [ weiter ]
    Pro Natura und WWF kritisieren Wolf-Abschuss
    Dienstag, 3. September 2013 / 14:57:00
    [ weiter ]
    Wildhüter erlegen Wolf im Obergoms
    Dienstag, 3. September 2013 / 11:47:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG