Ein Präsident darf sich auch mal vordrängen. (Symbolbild)
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Freitag, 11. Juli 2014 / 19:25:00
«Vordrängler» Obama zahlt die Rechnung
Austin - Damit hat Barack Obama offenbar nicht gerechnet: Mehr als 300 Dollar musste der US-Präsident bezahlen, weil er im beliebten Grillhaus Franklin's in Austin Texas an der Schlange vorbei zur Kasse gestürmt war, um die Bestellung für sich und seine Entourage aufzugeben.
Um nicht unhöflich zu erscheinen, bot Obama der Familie gleich hinter ihm in der Reihe an, ihre Rechnung mit zu übernehmen. Die liessen sich nicht zweimal bitten und orderten zur Verblüffung des Präsidenten kiloweise Grillfleisch.
«Halt, wie viele Leute füttert ihr denn?», fragte Obama entgeistert und belustigt zugleich, als er die Bestellung von Bruce Finstad und seiner Tochter Faith mitbekam: drei Pfund Rindfleisch, zwei Pfund Rippchen und je ein halbes Pfund Wurst und Truthahn für die bereits an einem Tisch versammelte Familie aus Houston wurden zubereitet.
Aus seinem Portemonnaie fischte Obama daraufhin lediglich 20 Dollar - die Rechnung musste er mit der Kreditkarte begleichen.
Das Franklin's ist nach Angaben von Online-Restaurantbewertern sehr beliebt bei Fleischfreunden. Angeblich kann die Wartezeit in der Schlange schon mal bis zu drei Stunden betragen.
Ein Präsident darf vordrängeln
Nach dem Obama-Besuch ermittelte das Restaurant in einer Umfrage, ob Obama als Vordrängler eingestuft werden müsse oder ob dem Präsidenten Vorrechte eingeräumt werden sollten: Mit 145 zu 55 Stimmen setzten sich diejenigen klar durch, die Obamas Verhalten in Ordnung fanden.
bert (Quelle: sda)
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