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Männer, die über Sex-Apps Kontakte suchen, sind höheren Risiken ausgesetzt. (Symbolbild)

 
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Montag, 16. Juni 2014 / 11:36:00

Schwule: Mehr Krankheiten durch Sex-Apps

Los Angeles - Homosexuelle Männer, die Sex-Apps nutzen, erkranken häufiger an Gonorrhoe und Chlamydiose als Männer, die ihren Sexpartner in Bars oder über Online-Dating finden.

Das hat eine Studie des Zentrums für Schwule und Lesben in Los Angeles ergeben. «Diese Sex-Apps ermöglichen einen noch schnellere Befriedigung von Sex auf Wunsch», sagt Studienleiter Matthew Beymer. Denn Sex-Apps wie Grindr, Scruff oder Recon geben an, wo sich in nächster Nähe ein Mann aufhält, der auch sofortigen Sex anstrebt. Der Aufenthaltsort wird über GPS übertragen.

7'200 Männer interviewt

Für die Analyse wurden die Daten von etwa 7'200 homo- und bisexuellen Männern ausgewertet. Die Probanden informierten die Forscher über das Vorkommen von Geschlechtskrankheiten und wurden gleichzeitig über ihr Nutzungsverhalten von Sex-Apps befragt. 34 Prozent der Männer kommen demnach ihren Sexualpartnern ausschliesslich über persönlichen Kontakt näher, wie etwa in einer Bar.

Über ein Drittel der Männer werben einen anderen Mann für Geschlechtsverkehr überwiegend via Sex-App. Die übrigen 30 Prozent lernen sowohl Sexualpartner im «realen Leben» als auch über die Smartphone-Programme kennen. Die Männer, die schnellen Sex über geolokalisierende Apps suchen, haben ein 23 Prozent höheres Risiko an Gonorrhoe zu erkranken, noch höher liegt das Risiko (35 Prozent) bei Chlamydiose.

Bei HIV und Syphilis gibt es kein höheres Risiko bei homosexuellen Männern, die über Sex-Apps Kontakte suchen. Die Risikogruppe der Männer, deren Sexualleben ausschliesslich auf Apps basiert, lässt sich folgendermassen definieren: Unter 40 Jahre alt, gut ausgebildet, weiss oder asiatisch. Der Boom der Sex-Apps hat gerade erst begonnen. Grindr, ein beliebtes Dating-Apps für homosexuelle Männer, verzeichnet von 2012 bis 2013 einen Anstieg der Nutzer von 2,5 auf über sechs Mio. User.

«Sex nach Wunsch» als Gefahr

Ältere Studien haben jedoch bereits gezeigt, dass homo- und bisexuelle Männer, die sich über Dating-Webseiten im Internet treffen, schon einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgesetzt sind, sich an einer Geschlechtskrankheit anzustecken. Apps wie Grindr erhöhen das Infektionsrisiko, denn der Weg zum «Sex nach Wunsch» wird mit diesen Sex-Apps um ein Vielfaches beschleunigt.

bg (Quelle: pte)

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