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Brasil-Star Neymar: «Wir werden uns für die 'Seleção' zerreissen.»

 
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Donnerstag, 12. Juni 2014 / 09:30:00

Startschuss zur 20. WM-Endrunde

5760 Minuten Fussball - Nachspielzeiten und Verlängerungen nicht eingerechnet - warten ab heute Donnerstag auf die Fans in aller Welt. Um 22.00 Uhr geht es nach der Eröffnungsfeier mit der 20. WM los. In São Paulo geben sich Gastgeber Brasilien und Kroatien die Ehre.

In der grössten Stadt Brasiliens soll das Heimteam im ersten Match den ersten Schritt machen auf dem Weg, den das 200-Millionen-Volk als fast selbstverständlich ansieht. Die Vorgabe ist unmissverständlich. Eigentlich gibt es nur ein Szenario: Brasilien muss am 13. Juli das 64. und letzte Spiel dieser WM - den Final in Rio de Janeiro - gewinnen und den sechsten Titel einfahren.

Für das Eröffnungsspiel stehen die Vorzeichen gut. Noch nie hat der Gastgeber einer WM sein erstes Endrunden-Spiel verloren. Der Heimvorteil half immer. Vor vier Jahren scheiterte zwar Südafrika als erstes organisierendes Land der WM-Geschichte in der Vorrunde, aber selbst die Südafrikaner erreichten 2010 im Eröffnungsspiel gegen Mexiko immerhin ein 1:1.

Keine personellen Sorgen

Für Brasilien wäre indes schon ein Remis eine gefühlte Niederlage. 15 der letzten 16 Spiele haben die Brasilianer gewonnen. Die einzige Niederlage kassierten sie Mitte August beim 0:1 gegen ... die Schweiz in Basel, im ersten Match nach dem letztjährigen Confederations Cup. Zudem kennt Luiz Felipe Scolari, der die Südamerikaner 2002 zum bisher letzten Titel geführt hatte, keine personellen Sorgen. Verletzt ist keiner, die Akteure um Starspieler Neymar befinden sich alle in guter körperlicher Verfassung. Deshalb wird erwartet, dass Brasilien mit derselben Mannschaft auflaufen wird wie zwölf Monate zuvor im Confed-Endspiel gegen Spanien (3:0).

Stürmer Neymar verspricht: «Wir werden uns für die 'Seleção' zerreissen.» Gedanken wegen der riesigen Erwartungshaltung macht er sich nicht: «Ich mag den Druck. Ich fliehe nicht vor ihm und übernehme die Verantwortung. Ich bin darauf vorbereitet, bei diesem Turnier der Star zu sein.»

Erst das dritte Aufeinandertreffen

Brasilien und Kroatien standen sich bisher erst zweimal gegenüber. 2005 trennten sich die beiden Teams in einem Testspiel 1:1, ein Jahr später an der WM-Endrunde in Deutschland gewannen die Brasilianer in der Vorrunde die bisher letzte Begegnung 1:0. Die Kroaten, 1998 an ihrer mit Abstand besten WM-Endrunde noch Dritter, schafften danach die Qualifikation für die Achtelfinals nicht, derweil Brasilien als Gruppensieger weiterkam. Im Viertelfinal war dann aber für den Favoriten Schluss, wie auch 2010 in Südafrika.

Mandzukic gesperrt

Im Gegensatz zu Scolari muss Kroatiens Coach Niko Kovac auf einige Spieler verzichten, die er nur zu gerne im schwierigen Startspiel eingesetzt hätte. Der gewichtigste Ausfall betrifft Mario Mandzukic. Der Stürmer fehlt wegen seiner Roten Karte, die er sich im Playoff gegen Island eingehandelt hatte. Sein Fehlen erhöht die Einsatz-Chancen von Eduardo. Der gebürtige Brasilianer stammt aus Rio, wechselte aber 1999 als 16-Jähriger zu Dinamo Zagreb und nahm drei Jahre später die kroatische Staatsbürgerschaft an.

Wahrscheinlich wird Eduardo aber zunächst einmal auf der Bank Platz nehmen müssen, da ihm der robuste Nikica Jelavic vorgezogen werden dürfte. Eduardos Aufregung wird dadurch aber nicht weniger: «Ich hätte nie gedacht, dass diese Situation einmal eintreten würde und ich als Brasilianer eine WM in Brasilien spielen kann - im Trikot einer anderen Auswahl.» Ähnliche Gefühle kommen übrigens bei Sammir auf, einem weiteren «Brasilianer» im erweiterten Kader der Kroaten, in deren Team mit dem einstigen Basler Ivan Rakitic auch noch ein «Schweizer» steckt.

Selten ein Schützefest zum Auftakt

Offiziell findet an WM-Endrunden erst seit 1966 ein sogenanntes Eröffnungsspiel statt. Zum dritten Mal ist dabei Brasilien involviert, 1974 galt dies aber - zumindest teilweise - auch für die Kroaten. Damals begegneten sich im Startspiel Brasilien und Jugoslawien, mit dem Ergebnis eines 0:0, das man sich im Sinne eines Spektakels für die neueste Auflage nicht wünscht. Der erste Match einer WM hat jedoch noch selten Tore zuhauf gebracht. Erst zweimal fielen mehr als zwei Treffer.

Zumindest die Brasilianer wollen wenig zulassen. Denn als ihr Prunkstück gilt für einmal die Abwehr mit Dani Alves, Thiago Silva, David Luiz und Marcelo - gemäss Einschätzung von Luiz Gustavo die beste der Welt. Gegen Kroatien hofft der defensive Aufbauspieler vom VfL Wolfsburg aber dennoch, dass auch nach vorne einiges möglich sein wird: «Sie haben ein offensiv ausgerichtetes Mittelfeld, was die Sache für einen Gegner einfacher machen kann.»

bg (Quelle: Si)

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