Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die E-Zigarette verbreitet sich auch in der Schweiz. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.e-zigarette.info, www.gedampft.info, www.einmal.info, www.jeder.info

Montag, 28. April 2014 / 12:27:15

Jeder 15. hat schon einmal eine E-Zigarette «gedampft»

Bern - Erstmals hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Rahmen des Suchtmonitorings untersucht, wie verbreitet E-Zigaretten in der Schweiz sind. Dabei zeigte sich: Jede 15. Person hat schon einmal eine E-Zigarette konsumiert.

Nur 0,4 Prozent aber greifen regelmässig - mindestens einmal pro Woche - zur elektronischen Zigarette, wie es im am Montag veröffentlichten BAG-Bulletin heisst. 1,1 Prozent der rund 5000 befragten Personen gaben an, in den vergangenen dreissig Tagen E-Zigaretten genutzt zu haben.

Verbreitet ist die E-Zigarette vor allem bei jenen, die täglich zur konventionellen Zigarette greifen. 28 Prozent der Raucher gaben an, schon E-Zigaretten konsumiert zu haben; rund 2 Prozent tun dies regelmässig.

Auch bei den unter 25-Jährigen und in der italienischsprachigen Schweiz ist die Zahl derjenigen, die mindestens einmal eine E-Zigarette «gedampft» haben, höher als im Durchschnitt. Rund 16 Prozent der Befragten im Alter von 15 bis 24 Jahren gaben an, mindestens einmal eine E-Zigarette genutzt zu haben; im Durchschnitt waren es lediglich 6,7 Prozent.

«Experimentelle» Nutzung

Der regelmässige Konsum bleibe jedoch gering im Verhältnis zur Anzahl Personen, die das Gerät schon ausprobiert hätten, schreibt das BAG. Für die meisten scheine die Nutzung von E-Zigaretten «vor allem experimentell» zu sein.

Nur 1,4 Prozent der Befragten gaben an, selbst eine oder mehrere E-Zigaretten zu besitzen. In rund der Hälfte der Fälle handelte es sich dabei nach Angaben der Befragten um nikotinfreie Ausführungen, wie es in der Studie heisst. Nikotinhaltige E-Zigaretten dürfen in der Schweiz nicht verkauft werden, die Einfuhr zum Eigengebrauch ist jedoch erlaubt.

Streit um Nutzen für Raucherstopp

Die zwei wichtigsten Gründe für die Nutzung von E-Zigaretten ist laut der Umfrage das Bestreben, den Tabakkonsum zu verringern oder ganz damit aufzuhören. Nur 14 von 76 Personen, die in den letzten 30 Tagen vor der Umfrage eine E-Zigarette «gedampft» hatten, gaben als Grund an, E-Zigaretten zu mögen.

Das BAG warnt jedoch, dass der Mischkonsum das Risiko berge, dass die rauchende Person sich aus gesundheitlicher Sicht für besser geschützt halte - obwohl dies nicht der Fall sei: Denn schon ein täglicher Konsum von einer bis vier klassischen Zigaretten bringe eine bedeutende Erhöhung der Herz- und Lungenrisiken mit sich.

Erst kürzlich hatten auch Lungenspezialisten darauf hingewiesen, dass die Wirksamkeit von E-Zigaretten als Unterstützung zur Raucherentwöhnung umstritten sei. Der Schweizerische Händlerverband für E-Zigaretten (SVTA) hingegen stellt sich auf den Standpunkt, dass E-Zigaretten «nachweislich weniger schädlich» seien als konventionelle Glimmstängel.

Das BAG rät auf seiner Webseite zur Vorsicht beim Konsum von E-Zigaretten. Nach heutigem Wissenstand seien diese zwar deutlich weniger schädlich als Tabakzigaretten, doch die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen seien noch weitgehend unbekannt.

Dampf- statt Glimmstängel

E-Zigaretten sind keine Glimmstängel, sondern «Dampfstängel»: Sie bestehen nach Angaben des BAG aus einem elektrisch betriebenen Zerstäuber, einem Akku und einem Mundstück mit auswechselbarer Patrone. Diese enthält eine Flüssigkeit, die das Nikotin enthält.

Beim Ziehen an der Zigarette leuchtet eine Diode auf, ein Sensor aktiviert den Zerstäuber und erhitzt die Flüssigkeit, so dass diese verdampft und inhaliert werden kann.

Für die Studie wurden 5000 in der Schweiz wohnhafte Personen telefonisch (Festnetz- und Mobiltelefone) zu ihrem E-Zigaretten-Konsum befragt.

ww (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    E-Zigaretten helfen Rauchern beim Aufhören
    Mittwoch, 17. Dezember 2014 / 10:43:48
    [ weiter ]
    Krebserregende Stoffe in E-Zigaretten
    Donnerstag, 27. November 2014 / 12:57:00
    [ weiter ]
    Der Schweizer Rauschtrinker ist ein junger, gut verdienender Single
    Montag, 27. Oktober 2014 / 14:31:00
    [ weiter ]
    Verkauf von E-Zigaretten an Minderjährige hinterfragt
    Dienstag, 26. August 2014 / 13:09:58
    [ weiter ]
    Jetzt kommt der E-Joint
    Montag, 23. Juni 2014 / 15:56:22
    [ weiter ]
    E-Zigaretten: Experten über Gefahren weiter uneins
    Donnerstag, 19. Juni 2014 / 12:45:00
    [ weiter ]
    Ärzte-Fachgesellschaften stellen sich gegen Zulassung von «E-Zigis»
    Donnerstag, 17. April 2014 / 13:29:33
    [ weiter ]
    E-Zigarette: Gesunde Alternative als Irrglaube
    Dienstag, 17. Dezember 2013 / 09:20:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG