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Bei den meisten Opfern handelt es sich um Knaben. (Symbolbild)

 
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www.kinderporno-ring.info, www.weltweiter.info, www.gesprengt.info

Mittwoch, 19. März 2014 / 09:56:00

Weltweiter Kinderporno-Ring gesprengt

Washington - US-Ermittlern ist nach eigenen Angaben ein Schlag gegen einen Kinderporno-Ring gelungen. Der Betreiber einer Internetseite mit mehr als 27'000 Mitgliedern in aller Welt sei angeklagt worden, teilte Jeh Johnson, der US-Minister für Innere Sicherheit, am Dienstag mit.

Bei dem Hauptdrahtzieher handle es sich um einen 27-Jährigen aus dem US-Staat Louisiana, hiess es. Er sei bereits 2013 festgenommen worden und müsse mit einer 20-jährigen Haftstrafe rechnen.

Der Mann habe gestanden, in sozialen Netzwerken falsche Profile von Frauen oder Mädchen angelegt zu haben. Mit Hilfe dieser Profile habe er Kinder sexuell ausgebeutet, so die Ermittler. Allerdings fanden sich auf der Seite auch Bilder sehr kleiner Kinder. Alle 14 Festgenommenen werden der Ausbeutung von Kindern beschuldigt.

Rund 250 Opfer identifiziert

Auf der Internetseite, die laut den Ermittlern nur über eine spezielle Software zugänglich war, konnten mehr als 2000 Videos unbekleideter Minderjähriger abgerufen werden. Rund 250 Opfer aus mehreren Ländern konnten demnach identifiziert werden.

228 der Opfer stammten aus den Vereinigten Staaten, die anderen aus Grossbritannien, Kanada, Neuseeland, Australien und Belgien. Die jüngsten seien drei Jahre alt oder jünger gewesen.

Ermittlungen gegen 300 Nutzer

Bei acht der Opfer habe es sich um Mädchen gehandelt, bei den allermeisten aber um Jungen. Gegen 150 Nutzer der Seite in den USA und 150 weitere im Ausland liefen Ermittlungen. Es seien weitere Festnahmen zu erwarten.

Die Ermittlungen hatte das Ministerium zusammen mit der Zoll- und Einwanderungsbehörde (ICE), der Staatsanwaltschaft Louisiana und der Ermittlern der Postbehörde USPIS durchgeführt.

Niemals zuvor in der Geschichte seiner Behörde seien so viele Opfer im Zuge einer einzigen Ermittlung identifiziert worden, sagte der stellvertretende ICE-Direktor Daniel Ragsdale.

«Unsere Behörde beobachtet einen zunehmende Entwicklung, in der Kinder im Internet von Erwachsenen überredet, ausgetrickst oder gezwungen werden, sexuell eindeutige (Bilder) von sich zu machen», erklärte Ragsdale.

bg (Quelle: sda)

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