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«Zentralschweiz am Sonntag»: Christoph Blocher warnt davor, dass der Kampf um den Gripen nicht in einen Kampf zwischen den Flugzeugfirmen ausartet.

 
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Sonntag, 16. März 2014 / 09:44:16

Sonntagszeitungen mit Meinungsumfragen, Gripen und Weinkontrollen

Bern - Das anstehende Referendum auf der Krim, der Fall Uli Hoeness und der Gripen-Abstimmungskampf prägen die Schweizer Sonntagszeitungen. Worüber sie sonst noch schreiben: Ein Überblick über die Meldungen - ohne Bestätigung.

«SonntagsBlick»:

Neues von der Umfragefront zu den Abstimmungsvorlagen: Wie das Meinungsforschungs-Institut Léger (früher Isopublic) erhoben hat, wollen 81,6 Prozent der Schweizer, die an die Urne gehen, die Pädophilie-Initiative annehmen. 12 Prozent sind dagegen, 6,4 Prozent noch unentschieden. Die Gripen-Vorlage lehnen 62 Prozent ab, 32 sind dafür. Die Mindestlohn-Initiative dürfte laut Umfrage mit einem Ja rechnen: 52 Prozent sind heute dafür, 42 Prozent würden nein sagen. Abgestimmt wird am 18. Mai.

«Zentralschweiz am Sonntag»:

Christoph Blocher warnt davor, dass der Kampf um den Gripen nicht in einen Kampf zwischen den Flugzeugfirmen ausartet. Er schliesse nicht aus, dass die Gegenkampagne von den unterlegenen Konkurrenten des schwedischen Gripenherstellers Saab finanziert werde. Die seien «durchtriebener als die Schweden», sagte der SVP-Nationalrat in einem Interview. Er stelle sich zur Verfügung, um in den nächsten Wochen an Podien dem Gripen das Wort zu reden. Ob er sich aber finanziell am Abstimmungskampf beteilige, mochte er nicht kommentieren.

«NZZ am Sonntag»

An einer zweiten Röhre am Gotthard scheiden sich in der Schweiz die Geister. Ein noch unveröffentlichter Bericht des Bundes sorgt für zusätzlichen Zunder: Wie die Bauplanungsfirma Helbling im Auftrag des Bundesamtes für Strassen erörtert hat, bringt die Verladelösung gegenüber jener einer zweiten Röhre einen «relativen Kostenvorteil». Sie beziffert diesen auf 1,1 Milliarden Franken. Bis ins Jahr 2090 würde die Variante einer zweiten Röhre gar bis zu 1,4 Milliarden Franken teurer.

«SonntagsZeitung»/«Le Matin Dimanche»

2,5 Millionen Franken für eine Jacht auf ein Konto der Credit Suisse in Zürich, 44'000 Franken für eine Uhr in einer Boutique in Gstaad BE: Gelder des Clans des abgesetzten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch sind auch in die Schweiz geflossen. Ermittler und Reporter haben konkrete Hinweise in Janukowitschs Villa in Kiew gefunden - darunter ein Puppenhaus mit über 50 Schachteln von Luxusuhren und Schmuck berühmter Marken. Die Bundesanwaltschaft ist wegen Geldwäscherei-Verdachts aktiv geworden.

«Schweiz am Sonntag»:

Die Schulreise wird zum Sprachaufenthalt: Unter dem Namen «Schulreise Plus: Von der Schulreise zum Austauschtag» sollen Primar- und Oberstufenklassen aus unterschiedlichen Sprachregionen künftig miteinander in Kontakt treten. Dafür setzt sich der Schweizer Schulleiterverband (VSLCH) ein, um den Röstigraben zu überwinden. SRG-Chef Roger de Weck und Bundesrat Alain Berset fungieren als Patrons des Projekts, das im kommenden Herbst startet.

«Ostschweiz am Sonntag»:

Dank der Personenfreizügigkeit kennt die Schweiz auch ein Abkommen zur Rentenfreizügigkeit mit den EU-Ländern. 540'000 EU-Bürger im Ausland beziehen von der AHV eine Rente. Diese Regelung ist seit dem Ja zur Zuwanderungsinitiative gefährdet. Bereits laufende Renten wären von einer allfälligen Kündigung des Abkommens im Zuge der Umsetzung der Initiative nicht betroffen. Wohl aber aktuelle Arbeitskräfte und internationale Unternehmen. Ihnen drohen in einer«schwierigen Übergangszeit» ein administrativer Aufwand und juristische Unsicherheiten.

«Le Matin Dimanche»:

Die Affäre um den Walliser Weinbauer Giroud hat Schwächen der Schweizer Weinkontrollen aufgedeckt. So wurde etwa ein Kontrolleur abgelehnt, weil er «zu nörglerisch» gewesen sei. Die Kantonschemiker decken eine weitere Lücke auf: Die Zuständigen für die Kontrollen der Händler und jene, die die Weingüter inspizieren, kommunizierten nicht. Würden sie sich abstimmen, kämen Unregelmässigkeiten eher ans Licht, sagte einer der Chemiker. Änderungen müssten in den kommenden Monaten in Angriff genommen werden.

asu (Quelle: sda)

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