Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Zurich-Versicherung zählt momentan über 55'000 Angestellte.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.stellen.info, www.zurich.info, www.baut.info, www.800.info

Dienstag, 11. März 2014 / 08:10:47

Zurich baut 800 Stellen ab

Zürich - Der Versicherungskonzern Zurich greift zum Rotstift: Um die im Dezember gesetzten Renditeziele zu erreichen, werden Stellen abgebaut. Weltweit sollen bis zu 800 Arbeitsplätze wegfallen und damit die Organisation der Zurich schlanker und günstiger gemacht werden.

Von den vor einigen Jahren kommunizierten hohen Renditeerwartungen von bis zu 16 Prozent hat sich der Zurich-Konzern zwar mittlerweile verabschiedet. Um das im Dezember für die kommenden Jahre anvisierte Ziel eines Betriebsgewinn von 12 bis 14 Prozent des eingesetzten Kapitals zu erreichen, muss die Zurich aber gleichwohl die Kosten senken.

Mit einer am Dienstag bekannt gegebene Restrukturierung, welche Führungsebenen zwischen der Konzerngesellschaft und den Länderorganisationen verschwinden lässt respektive umkrempelt, sollen nun jährlich 250 Mio. Dollar gespart werden.

Noch kommuniziert die Zurich nicht detailliert, welche Stellen wegfallen werden, da die Konsultationsprozesse mit den Arbeitnehmervertretern noch ausstehen. Gemäss Aussagen einer Mediensprecherin werden aber insbesondere Stellen in der Schweiz, in Grossbritannien und in Irland vom Abbau betroffen sein.

Die Zurich beschäftigt weltweit nach eigenen Angaben über 55'000 Angestellte, davon rund 5400 in der Schweiz.

Kürzere Entscheidungswege

Abgezeichnet hat sich die Verschlankung der Organisationsstruktur bereits an der Bilanzmedienkonferenz im Februar. Zurich-Konzernchef Martin Senn hatte dort gesagt, der Zurich-Konzern sei zu komplex und es gebe Doppelspurigkeiten, die abgebaut werden müssten.

Zurich ist heute ein weltumspannender Konzern, der in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist. Verschlankt wird nun das Management, welches zwischen der Konzernführung und den Ländergesellschaften zu finden ist. Mit der Restrukturierung sollen aber nicht nur die Kosten gedrückt werden, sondern auch Entscheide schneller und durch den Wegfall von Führungsstufen näher an den Märkten gefällt werden können.

Kundennahe Aktivitäten - sprich der Verkauf, die Beratung und die Serviceabwicklung - sind vom Stellenabbau denn auch nicht betroffen, wie es im Communiqué der Zurich heisst.

Die kürzlich neu formulierte Strategie der Zurich sieht zudem nicht nur Kosteneinsparungen und Restrukturierungen vor, sondern beinhaltet auch Investitionen in Geschäftsbereiche und Märkte, welche die Zurich als Prioritätsmärkte betrachtet. Gleichzeitig wird aber auch über die Zukunft von derzeit nicht oder zu wenig rentablen Geschäftszweigen nachgedacht.

ww (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Details zum Stellenabbau bei Zurich folgen im August
    Samstag, 28. Juni 2014 / 09:05:23
    [ weiter ]
    Zurich-Konzernchef verdient über 7 Mio. Franken
    Freitag, 7. März 2014 / 10:03:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG