Auch freiwillig angebotene Dienstleistungen verletzen laut den Parlamentariern die Menschenrechte.(Symbolbild)
|
|
|
Mittwoch, 26. Februar 2014 / 21:45:00
EU-Parlament fordert Strafen für Freier
Strassburg - Der Gang zu Prostituierten soll strafbar werden, fordert das EU-Parlament.
Nicht nur Zwangsprostitution sondern auch freiwillig angebotene sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung verletzen nach Ansicht der Parlamentarier die Menschenrechte.
Grosse Mehrheit dafür
Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Strassburg mit grosser Mehrheit für eine entsprechende unverbindliche Resolution. Die EU-Staaten sollten zudem Ausstiegsstrategien für Prostituierte entwickeln, verlangen die Volksvertreter. Als Vorbild zum Umgang mit sexuellen Dienstleistungen werden Schweden, Island und Norwegen genannt.
ig (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Senat stimmt gegen Geldstrafen für Freier
Dienstag, 31. März 2015 / 14:28:28
[ weiter ]
Bekämpfung von Sex-Sklaverei und Prostitution
Dienstag, 8. April 2014 / 14:39:42
[ weiter ]
Prostitutionsgesetz in Frankreich nimmt erste Hürde
Mittwoch, 4. Dezember 2013 / 20:31:00
[ weiter ]
Nationalrat: bezahlter Sex mit unter 18-Jährigen unter Strafe gestellt
Dienstag, 10. September 2013 / 11:18:00
[ weiter ]
|