Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Mit 80 Prozent befanden sich die meisten Konten in der Schweiz.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.steuerfluechtlingen.info, www.frankreichs.info, www.schweizer.info, www.beliebt.info

Mittwoch, 19. Februar 2014 / 17:52:00

Schweizer Konten bei Frankreichs Steuerflüchtlingen beliebt

Paris - Rund 80 Prozent der fast 16'000 selbstanzeigenden französischen Steuerflüchtlingen haben Bankkonten in der Schweiz gehabt. Aus den Selbstanzeigen der vergangenen acht Monate flossen Frankreichs Fiskus bisher 230 Mio. Euro (rund 280 Mio. Franken) zu.

Diese Summe stammt aus 2621 bearbeiteten Dossiers, wie der französische Budgetminister Bernard Cazeneuve in Paris erklärte. Er bezifferte die Gesamthöhe der Vermögen dieser Fälle auf 2,4 Milliarden Euro oder rund 915'000 Euro pro Fall.

Auf die insgesamt 15'813 eingegangenen Selbstanzeigen seit Juni 2013 hätten 76 Prozent eines oder mehrere Bankkonten im Ausland geerbt. Bei etwa jedem zehnten Fall handle es sich um eine Summe unter 100'000 Euro.

Entsprechend verfügten einige Personen über weit grössere Vermögen, so etwa ein Fall mit mehr als 100 Mio. Euro, sagte Cazeneuve gemäss einer Meldung der Nachrichtenagentur AFP weiter.

Jede Woche 150 Selbstanzeigen

Mit 80 Prozent befanden sich die meisten Konten in der Schweiz. An zweiter Stelle folge Luxemburg mit einem Anteil von sieben Prozent, sagte der Budgetminister bei der Präsentation seiner Zwischenbilanz vor der Finanzkommission des französischen Parlaments.

Weiterhin würden sich jede Woche im Durchschnitt 150 Personen selbst anzeigen um ihre nicht deklarierten Auslandsvermögen zu regularisieren. Sie können mit einer milderen Strafe rechnen. Zudem wird beim Strafmass noch beachtet, wer solche Gelder geerbt, aber nie verwendet hatte.

Budgetminister Cazeneuve hatte bei seinem Stellenantritt vor einem Jahr einen verstärkten Kampf gegen Steuerflucht angekündigt. Die Bestimmungen für Selbstanzeigen waren im Juni 2013 in Kraft gesetzt worden. Cazeneuves Vorgänger Jérôme Cahuzac war über ein nicht deklariertes Konto in der Schweiz gestolpert.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    OECD-Chef Gurria kündigt Gross-Angriff auf Steuerflüchtlinge an
    Samstag, 20. September 2014 / 08:20:07
    [ weiter ]
    Versteckte Schweizer Konten - Selbstanzeigen in Paris
    Donnerstag, 22. Mai 2014 / 09:14:10
    [ weiter ]
    Zwei von fünf US-Steuerflüchtlingen zog es in die Schweiz
    Freitag, 21. Februar 2014 / 12:37:05
    [ weiter ]
    Neue Steuern für Franzosen in der Schweiz
    Samstag, 5. Januar 2013 / 17:52:05
    [ weiter ]
    Französische Steuersünder legen Milliardensumme offen
    Sonntag, 3. Januar 2010 / 15:45:21
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG