Mittwoch, 19. Februar 2014 / 10:09:00
Chinesischer Autohersteller Dongfeng soll Peugeot retten
Paris - Geschwächt von einem neuen Milliardenverlust hat der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën seinen Rettungsplan vorgestellt. Der chinesische Autohersteller Dongfeng soll dabei für 800 Mio. Euro (ca. 978 Mio. Franken) einen 14-Prozent-Anteil an PSA übernehmen.
Um zu verhindern, dass die chinesische Firma die Kontrolle über das französische Traditionsunternehmen erlangt, steigt auch der französische Staat im selben Umfang ein. Die Massnahmen sind Teil einer Kapitalerhöhung von 3 Mrd. Euro (ca. 3,6 Mrd. Franken). Damit bestätigte der Autobauer die bereits am Dienstagabend mitgeteilten Veränderungen innerhalb Unternehmens.
Im vergangenen Jahr verbuchte PSA nach am Mittwoch veröffentlichten Zahlen einen Verlust in Höhe von 2,3 Mrd. Euro (ca. 2,8 Mrd. Franken). Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 54,1 Mrd. Euro (ca. 66,1 Mrd. Franken).
ig (Quelle: sda)
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