Der Kommissionspräsident «verteidige die Interessen der EU».
|
|
|
Donnerstag, 13. Februar 2014 / 15:16:00
Barroso: Personenfreizügigkeit nicht verhandelbar
Brüssel - Die EU-Kommission habe den vom Bundesrat am Mittwoch vorgestellten Fahrplan zur Umsetzung der Initiative zur Kenntnis genommen, sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Rande eines Treffens mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte in Brüssel.
Es liege weiterhin an der Schweiz zu erklären, was sie nun genau vorhabe, «nicht an der Kommission», sagte Barroso weiter. Barroso, der in Genf studiert hat, bezeichnete sich «als Freund der Schweiz». Er machte aber deutlich: «Ich verteidige die Interessen der EU.»
Die Schweiz nehme «ohne Einschränkung» am EU-Binnenmarkt teil, 430'000 Schweizer lebten in der EU, sagte der Kommissionspräsident weiter.
Die Schweiz müsse begreifen: «Pacta sunt servanda», sagte er - auf Deutsch: «Verträge sind einzuhalten». Ausserdem betonte er erneut, dass die Personenfreizügigkeit nicht verhandelbar sei.
bert (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Blocher überrascht über «milde Reaktion» der EU
Freitag, 14. Februar 2014 / 07:16:00
[ weiter ]
Ueli Maurer bereit für Verhandlungen mit Brüssel
Donnerstag, 13. Februar 2014 / 21:57:13
[ weiter ]
Verlieren Schweizer das Recht in der EU zu arbeiten?
Mittwoch, 12. Februar 2014 / 14:18:00
[ weiter ]
Bundesrat verspricht Konzept zur SVP-Initiative bis Juni
Mittwoch, 12. Februar 2014 / 13:40:00
[ weiter ]
Die Champagnerkorken knallen auch in Brüssel
Mittwoch, 12. Februar 2014 / 10:33:43
[ weiter ]
EU-Botschafter sieht keine Chance für Verhandlungen
Mittwoch, 12. Februar 2014 / 07:19:00
[ weiter ]
EU schliesst Neuverhandlung der Freizügigkeit aus
Montag, 10. Februar 2014 / 15:13:00
[ weiter ]
FDP fordert Blocher für Verhandlung mit EU
Sonntag, 9. Februar 2014 / 19:05:02
[ weiter ]
|