Rihanna: Millionenklage

Schon 2012 zeigte die junge Sängerin die Firma Berdon LLP an, die sich zwischen 2005 und 2010 um ihre Finanzen gekümmert hatte. Jetzt wurden Details bekannt, die 'TMZ' veröffentlichte.

Rasanter Abstieg

2009 soll Rihanna Anfang des Jahres noch 11 Millionen Dollar, rund 9,9 Millionen Franken, zur freien Verfügung gehabt haben. Als das Jahr zu Ende ging, waren angeblich nur noch 2 Millionen Dollar (ca. 1,8 Millionen Franken) übrig.

Warum? Laut der Klägerin haben die Mitarbeiter von Berdon LLP versagt: «Rihanna sagt, dass die Buchhalter keinen Überblick hatten und sie sich erschreckte, als am Ende des Jahres nur noch 2 Millionen Dollar übrig waren.»

Im Dunkeln gelassen

Die Musikerin sagte beispielsweise aus, die Firma habe ihr zum Kauf einer Immobilie geraten, die zwischen 5 und 5,5 Millionen Euro kostete - diese habe sie schlussendlich mit einem Verlust von 1,5 Millionen Euro wieder abstossen müssen. Zusätzlich zur schlechten Beratung hätte man sie im Dunkeln darüber gelassen, dass ihre Tour 'Last Girl On Earth' 2009 Verluste einfuhr.

Schuld liegt bei Rihanna

Im Anklagejahr 2012 schlugen die Verantwortlichen bei Berdon LLP zurück und betonten, die Verluste lägen allein an Rihanna. Auch ihre Provision von satten 22% hielten die Finanzexperten für gerechtfertigt - immerhin habe «Rihanna einen Vertrag unterschrieben», der ihnen diesen Betrag zusicherte. Wie der Rechtsstreit ausgeht, bleibt abzuwarten.

bg (Quelle: Cover Media)

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