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Völlig überraschend gab der 27-Jährige seinen Rückzug aus dem Slopestyle-Wettbewerb bekannt.(Archivbild)

 
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www.slopestyle-forfait.info, www.white.info, www.von.info

Mittwoch, 5. Februar 2014 / 15:45:00

Slopestyle-Forfait von White

Shaun White sorgte an den Winterspielen für die ersten grossen Schlagzeilen. Der US-Superstar taxierte das Verletzungsrisiko im Slopestyle-Parcours als zu hoch und zog sich am Tag vor der Olympia-Premiere der spektakulären Snowboard-Disziplin zurück.

Die Meldung der NBC verbreitete sich rasend schnell. White ist im Sport längst zu einer Grösse mit globaler Ausstrahlung aufgestiegen. Der Multi-Millionär geniesst auch ausserhalb des Schneesports höchste Anerkennung und ist nicht nur beim einflussreichen US-Olympia-TV-Anbieter als Hauptattraktion vorgesehen. Aus der Sicht der Veranstalter ist er in den alpinen Zentren einer der wichtigsten PR-Figuren überhaupt.

In Russland plante der 27-jährige Kalifornier die grösste Erfolgsstory seiner imposanten Laufbahn. Der schillerndste Botschafter der Snowboard-Szene, der inzwischen nur noch vereinzelt an exklusiven Events aufzutreten pflegt, peilte den doppelten Gold-Triumph an - den ersten Erfolg im Slopestyle und das Triple in der Halfpipe.

US-Chef-Trainer hat Verständnis

Doch die Herausforderung im «Extreme Park» behagte ihm vom ersten Trainingstag an nicht. Vor allem der Crash von Torstein Horgmo, der eine Schlüsselbeinfraktur erlitten hatte, machte dem unüblich nervösen Nordamerikaner zu schaffen. Ein Out auf ähnliche Weise (oder eine klare Niederlage) mochte er sich nicht leisten, zumal er selber gestürzt war und über Schmerzen im Handgelenk klagte.

Deshalb rang er sich nach einem längeren Hin und Her dazu durch, Forfait zu erklären. Der beste Halfpipe-Fahrer kam in seiner Risikoanalyse zu einem anderen Ergebnis als die führenden kanadischen X-Games-Sieger Mark McMorris und Max Parrot, die den Kurs ausdrücklich «als nicht gefährlich» deklariert hatten. Daran änderten auch die Modifikationen der Organisatoren nichts mehr.

«Ich will mein anderes Olympia-Ziel nicht aufs Spiel setzen.» White peilt am nächsten Dienstag in der halben Röhren das Triple an. In der Geschichte der Winterspiele ist es bislang keinem US-Athleten gelungen, in der gleichen Disziplin dreimal zu triumphieren. Der US-Freestyle-Chef Jeremy Foster brachte für den Entscheid seines Leaders Verständnis auf: «Er ist zu 100 Prozent Profi und hat nach sportlichem Ermessen gehandelt.»

Schwerer Sturz warf ihn zurück

Von seinem Nimbus hat White in dieser Saison nicht nur der kurfristigen Verzichtserklärung wegen ohnehin schon einiges eingebüsst. Experten registrierten auch in den Runs seiner Paradedisziplin mehr Fehler als in den früheren Jahren - und empfindliche Niederlagen wie auf der «Dew Tour» gegen Greg Bretz. Das bis anhin vorwiegend makellose Bild trübte zudem ein schwerer Sturz während der Olympia-Trials in Mammoth.

Unter den Folgen litt White länger als zunächst angenommen und musste sogar auf die X-Games in Aspen verzichten. Spurlos gingen die teils missratenen Contests und Sprünge nicht am einst nahezu Unfehlbaren vorbei. Dem Schweizer Coach Pepe Regazzi sind die jüngsten Turbulenzen natürlich nicht entgangen: «Das Forfait ist für ihn ein harter Entscheid. Das könnte ihn am Ende Energie kosten.»

Podladtchikov könnte profitieren

Für den Trainer von Whites grossem Gegenspieler Iouri Podladtchikov kommt die Entwicklung der ersten Olympia-Tage nicht völlig überraschend: «Er wirkte von Anfang an sehr nervös, weil er Mühe hatte mit den Railpassagen. Dass er kaum eine Chance gehabt hätte auf Gold, erkannte Shaun wohl schon am ersten Trainingstag.» White habe schon während der gesamten Saison Mühe gehabt, in beiden Disziplinen auf höchstem Level zu trainieren.

Womöglich hallen die Probleme für den US-Starboarder nach. Schon am kommenden Dienstag wird der Fokus erneut auf ihn gerichtet sein. Podladtchikov wird ihm an jenem Tag perfekt vorbereitet gegenüber stehen. Im Gegensatz zu White kennt der zweifache Weltmeister die Verhältnisse in Rosa Chutor im Detail - er bestritt den Test-Event vor einem Jahr, der Amerikaner hingegen nicht. «Durch die Absage im Slopestyle ist schon mal ein Teil des Vertrauens weg», mutmasst Regazzi.

bg (Quelle: Si)

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