Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.demonstrieren.info, www.abtreibung.info, www.tausende.info, www.spanien.info

Samstag, 1. Februar 2014 / 18:42:24

Tausende demonstrieren in Spanien für Recht auf Abtreibung

Madrid - Tausende Demonstranten haben in Madrid gegen die geplante Verschärfung des Abtreibungsrechts in Spanien protestiert. Mit Rufen wie «Freie Abtreibung» empfingen sie am Samstag einen «Zug der Freiheit» mit dutzenden Frauenrechtlerinnen, die am Vortag von Gijón im Norden des Landes Richtung Hauptstadt aufgebrochen waren.

Spanien diskutiert derzeit hitzig über ein geplantes verschärftes Abtreibungsrecht. Die konservative Regierung unter Mariano Rajoy hatte kurz vor Weihnachten einen Gesetzentwurf beschlossen, der einen Schwangerschaftsabbruch nur noch im Fall einer Vergewaltigung oder bei einer Gesundheitsgefährdung der werdenden Mutter erlaubt.

Eine Fehlbildung des Fötus soll dagegen kein Abtreibungsgrund mehr sein. Der Entwurf muss noch durch das Parlament. Eine Annahme gilt als wahrscheinlich, da die konservative Volkspartei dort über eine absolute Mehrheit verfügt.

Vor 35 Jahren habe sie ein Flugzeug nach London nehmen müssen, um abtreiben zu können, berichtete die Aktivistin Marisa Vallero am Rande der Proteste: "Wir waren wie Terroristinnen." Es sei eine Schande, dass die Rechte der Frauen nun erneut beschnitten werden sollten. Eine andere Demonstrantin betonte, die Frauenrechtlerinnen würden nicht zulassen, dass das Land "in die Franco-Ära zurückkehrt".

Die sozialistische Vorgängerregierung hatte 2010 ein liberales Abtreibungsrecht eingeführt, das Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche ermöglicht. Die Frist kann bis zur 22. Woche verlängert werden, wenn ein Risiko für die Gesundheit der Frau besteht oder es Hinweise auf schwere Behinderungen des Ungeborenen gibt.

 

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Spaniens Justizminister erklärt Rücktritt
    Dienstag, 23. September 2014 / 19:34:37
    [ weiter ]
    Tausende Spanier protestieren für Recht auf Abtreibung
    Sonntag, 9. Februar 2014 / 00:16:00
    [ weiter ]
    Demonstration in Paris gegen Abtreibungen
    Sonntag, 19. Januar 2014 / 19:22:00
    [ weiter ]
    Illegale Abtreibung in Spanien
    Freitag, 20. Dezember 2013 / 18:28:00
    [ weiter ]
    Illegale Abtreibung in Spanien
    Freitag, 20. Dezember 2013 / 18:28:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG