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Zum Beispiel Online-Poker verleitet Jugendliche nicht selten zum übermässigen Spielen.(Symbolbild)

 
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Dienstag, 14. Januar 2014 / 08:33:00

Gratis Webgames: Einstieg zur Spielsucht für Kids

Nottingham/Wien - Die immer grössere Verbreitung von kostenlosen Online-Spielen in sozialen Netzwerken kann für Teenager ein Einstieg zur Spielsucht sein. Davor warnt nun der britische Forscher Mark Griffiths, Leiter der International Gaming Research Unit der Unit Nottingham Trent University, in seinem neuesten Artikel.

"Gerade das Gehirn von Kindern und Jugendlichen, das sich noch in der Entwicklungsphase befindet und von äusseren Reizen besonders stark beeinflusst wird, ist gefährdet, entsprechende Suchtmechanismen zu entwickeln. Je jünger, desto mehr lässt sich das Gehirn in seiner Entwicklung beeinflussen", kommentiert Psychologe Martin Gostentschnig die Thematik im Interview mit pressetext.

Häufig kinderleichter Einstieg

Glücksspielseiten im Internet ködern Teenager mit kostenlosen Einstiegsspielen. Zum Beispiel Online-Poker verleitet Jugendliche nicht selten zum übermässigen Spielen. Da lediglich virtuelles Geld gesetzt wird, gibt es auch keine Altersbeschränkungen. Schnelle Erfolge suggerieren den Kindern, dass sie ebenso viel gewinnen würden, handelte es sich um echtes Geld. "Kinder, die diese kostenlosen Spiele spielen, wetten eher und sind eher gefährdet, ein Spielproblem zu entwickeln", sagt Griffiths.

Viele scheinbar harmlose Spiele würden sich mit Glücksspielen überlappen, da sie dem User etwa erlauben, für virtuelle Güter oder höhere Level zu bezahlen, wie beim auf Facebook angebotenen Online-Game "Candy Crush Saga". Später würde bei den Nutzern die Vorstellung geweckt, dass sie das ausgegebene Geld wieder zurückgewinnen könnten.

Altersbeschränkungen umgangen

Bedenklich ist laut Griffiths auch das ebenfalls auf Facebook platzierte Spiel "Bingo Friendzy", das mit Cartoon-Charakteren ausgestattet ist, die vor allem Kindern sehr bekannten Zeichentrickfiguren ähneln. Zwar müssen Spieler offiziell 18 Jahre alt sein, jedoch lassen sich solche Restriktionen durch falsche Angaben der User leicht umgehen.

"Um Kinder davor zu schützen, ist es wichtig, Zeit mit ihnen zu verbringen. Es den Kindern grundsätzlich zu verbieten, ohne mit ihnen darüber zu sprechen, ist nicht sinnvoll. Zumindest sollte erklärt werden, warum manche Spiele (noch) nichts für sie sind", erläutert Gostentschnig abschliessend gegenüber pressetext.

ig (Quelle: pte)

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