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Die gefundenen Leichen wiesen Schusswunden auf - beim Eintreffen der Polizei explodierte zusätzlich ein Sprengsatz. (Symbolbild)

 
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Donnerstag, 9. Januar 2014 / 20:45:30

Russland: Leichen mit Schusswunden gefunden

Moskau - Einen Monat vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi sind im Süden Russlands sechs Leichen gefunden worden. Die Toten wiesen Schusswunden auf, wie die Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag berichtete.

Sie seien in oder in der Nähe von mehreren Fahrzeugen in der Region Stawropol, rund 250 Kilometer von der Schwarzmeerstadt Sotschi entfernt, entdeckt worden. Als die Polizei an einem der Autos eintraf, sei ein Sprengsatz explodiert, doch sei dabei niemand verletzt worden, berichtete Interfax unter Berufung auf den Geheimdienst FSB weiter.

Ein weiterer Sprengsatz konnte den Angaben zufolge entschärft werden. In Stawropol, das in direkter Nachbarschaft zu den unruhigen Kaukasus-Republiken liegt, wurde nach den Funden der Ausnahmezustand verhängt.

Den Interfax-Angaben zufolge wurden Mordermittlungen eingeleitet. Offizielle Angaben zur Identität der Opfer gab es nicht. Medien berichteten, bei einem Mann habe es sich um einen Taxifahrer gehandelt.

Antiterror-Kräfte im Einsatz

Die Behörden von Stawropol erklärten, es sei «in den Bezirken Predgorny und Kirow ein Antiterroreinsatz begonnen» worden. Fernsehbilder zeigten schwerbewaffnete Einsatzkräfte, die in Kirow patrouillierten.

Die Spiele von Sotschi finden vom 7. bis zum 23. Februar statt, vom 7. bis zum 16. März folgen die Paralympics. Seit Dienstag gelten rund um den Badeort am Schwarzen Meer die schärfsten Sicherheitsmassnahmen in der olympischen Geschichte.

Die russischen Behörden setzen rund 37'000 Polizisten und Soldaten ein, um die Stadt am Fuss des Kaukasus zu schützen. Der Nordkaukasus ist seit dem Bürgerkrieg in Tschetschenien eine Hochburg von Islamisten.

Sorge nach Selbstmordanschlägen

Die Sorge vor Gewalttaten war zuletzt durch zwei Selbstmordanschläge im 700 Kilometer entfernten Wolgograd gestiegen. Durch die Attentate wurden Ende Dezember 34 Menschen getötet. Russlands Staatsfeind Nummer eins, der islamistische Rebellenführer Doku Umarow, hatte im Sommer gedroht, das internationale Sportfest «mit allen Mitteln» zu verhindern.

Die Spiele sind das grösste internationale Ereignis in Russland seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991. Staatschef Wladimir Putin ordnete Sicherheitsvorkehrungen an, die weit über das Mass bei den Sommerspielen in Peking im Jahr 2008 und in London im vergangenen Jahr hinausgehen.

ww (Quelle: sda)

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