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Die Schneefallgrenze ist auf 800 Meter gesunken - in den meisten Orten der Schweiz ist es allerdings alles andere als winterlich. (Symbolbild)

 
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Sonntag, 5. Januar 2014 / 18:21:02

Schneefallgrenze fällt vielerorts auf 800 Meter

Bern - Am Sonntag ist die Schneefallgrenze laut MeteoSchweiz verbreitet auf 800 Meter gesunken. In weiten Teilen der Schweiz war es mit Temperaturen um 7 Grad aber nicht gerade winterlich und «recht sonnig». Und eine Abkühlung ist nicht in Sicht.

MeteoNews prognostiziert für den Wochenstart in den Bergen prächtiges Wintersportwetter. Bei einer Nullgradgrenze im Bereich von 3000 Metern liege aber ein Hauch Frühling in der Luft. Auch in den nächsten Tagen gebe es von Januarkälte keine Spur, es bleibe für die Jahreszeit viel zu mild.

Das erste Wochenende des Jahres begann nur gerade in den Bergen und in Teilen des Tessins winterlich. In der restlichen Schweiz war es am Samstag entweder regnerisch-trüb oder unsaisonal warm.

In den Föhngebieten in den zentralen und östlichen Alpen wurden am Samstag laut MeteoSchweiz Temperaturen von 10 bis 15 Grad gemessen. Der Südföhn blies auf Gipfeln und Pässen mit Spitzen von 90 bis 130 Kilometern pro Stunde. Wo der Föhn ausblieb, prägten Regen und Wolken den ganzen Samstag.

Einzig im Tessin fiel die Schneefallgrenze unter 1000 Meter. In den Süd- und Ostalpen ist seit Samstagmorgen gebietsweise über ein halber Meter Neuschnee gefallen, wie MeteoNews mitteilte. Entsprechend gross ist die Lawinengefahr.

Lawinentoter im Wallis

In den meisten Gebieten herrschte erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3). Im Wallis lösten am Sonntag denn auch Skifahrende abseits der markierten Pisten drei Lawinen aus - zwei in Nendaz und eine im Hérenstal in Nax. Eine Person kam dabei ums Leben, zwei weitere konnten verletzt geborgen werden.

Für Südbünden galt am Sonntag die Gefahrenstufe vier von fünf. Gemäss dem WSL-Institut für Schnee und Lawinenforschung SLF gingen im Engadin, im Puschlav und im Münstertal viele Lawinen nieder. Wegen der Gefahr mussten zahlreiche Pässe gesperrt werden. Die Lawinensituation bleibt auch in den kommenden Tagen heikel: Im ganzen Alpenraum gilt weiterhin die Gefahrenstufe 3.

8 Kilometer Stau am Gotthard

Das Winterwetter und der Rückreiseverkehr aus den Weihnachtsferien führten auch andernorts in Graubünden und im Tessin zu Verkehrsbehinderungen. Die A13 und die A2 zwischen Biasca und Gotthardtunnel mussten am Samstag teilweise für den Schwerverkehr gesperrt werden, wie der Verkehrsinformationsdienst viasuisse am Sonntag mitteilte.

Wegen schneebedeckter Fahrbahnen bildeten sich am Samstagnachmittag auch grössere Staus vor dem Gotthardsüdportal in Airolo. Gegen 18 Uhr war der Stau laut viasuisse acht Kilometer lang, rund anderthalb Stunden mussten sich die Autofahrenden gedulden. Erst am frühen Sonntagmorgen löste sich der Stau wieder ganz auf.

Auch auf den Zufahrtstrassen aus den Wintersportorten war Geduld gefragt. So betrug die Wartezeit am Autoverlad Vereina in Sagliains im Engadin rund zwei Stunden und am Autoverlad Furka in Oberwald mehr als eineinhalb Stunden.

ww (Quelle: sda)

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