Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Zwei Generalstabschefs und andere hohe Offiziere sollen Schmiergelder bekommen haben. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schmiergeldaffaere.info, www.griechenland.info, www.schlaegt.info, www.hoehere.info

Donnerstag, 2. Januar 2014 / 20:35:54

Schmiergeldaffäre schlägt in Griechenland immer höhere Wellen

Zwei Generalstabschefs und andere hohe Offiziere der griechischen Streitkräfte sollen Schmiergelder von Rüstungskonzernen für den Kauf von Waffensystemen erhalten haben. Sollten sich diese Medieninformationen bestätigen, würde sich der Kreis mutmasslicher Schmiergeldempfänger auf die höchste Ebene erweitern.

Griechische Medien berichteten am Donnerstag übereinstimmend über die Auweitung der Affäre. Sie beriefen sich auf Aussagen des ehemaligen Vertreters der deutschen Firma Atlas Eletronik in Athen, Panos Eftsathiou, gegenüber der der Staatsanwaltschaft in Athen.

Der griechische Ex-Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos ist wegen passiver Bestechung und Geldwäsche beim Kauf von Waffen und U-Booten bereits zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.

In den vergangenen Tagen hatte bereits ein früherer Spitzenbeamter des griechischen Verteidigungsministeriums gestanden, Schmiergelder erhalten zu haben. Es geht unter anderem um den Kauf von 170 Leopard-2-Panzern durch Athen.

In seiner Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft räumte Antonis Kantas - von 1997 bis 2002 Vize-Generaldirektor für Rüstungsbeschaffungen - ein, ungefähr acht Millionen Euro Bestechungsgeld erhalten zu haben. Davon seien rund 3,2 Millionen Euro aus Deutschland gekommen.

Krauss-Maffei dementiert

Diese Gelder will Kantas im Zusammenhang mit dem Bau und der Modernisierung von U-Booten, dem Kauf von Leopard-2-Panzern, dem Kauf des Flugabwehrsystems «Asrad» und anderen Waffendeals von den Rüstungsfirmen HDW/Ferrostaal, Atlas Elektronik und KMW erhalten haben. Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt im Fall des Flugabwehrsystems «Asrad» seit August.

In Deutschland hatte zuerst die «Süddeutsche Zeitung» darüber berichtet. Ihr gegenüber dementierte das Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW), für das Panzergeschäft Schmiergeld gezahlt zu haben. Der Kaufvertrag datiere vom 20. März 2003, Griechenland sei dabei nicht von Kantas vertreten worden, zitierte die «Süddeutsche Zeitung» das Rüstungsunternehmen.

 

tafi (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Schweiz sichert 35 Mio. Franken
    Sonntag, 8. März 2015 / 21:16:00
    [ weiter ]
    Griechischer Unternehmer in Schmiergeldaffäre inhaftiert
    Freitag, 3. Januar 2014 / 20:40:38
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG