Ben Stiller mag Online-Dating nicht und glaubt, dass er darin auch ganz schlecht wäre.
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Montag, 23. Dezember 2013 / 13:44:09
Ben Stiller: Ich wäre ein miserabler Online-Dater
Ben Stiller (48) denkt, dass es «schrecklich» wäre, online auf Partnersuche zu gehen.
Der Leinwandstar ('Zoolander') drehte den Film 'Das erstaunliche Leben des Walter Mitty', bei dem er auch Regie führte - ab dem 1. Januar ist er in Deutschland damit im Kino zu sehen. Die Titelfigur Walter Mitty steht der Arbeitslosigkeit gegenüber, als das Magazin, bei dem er im Fotoarchiv arbeitet, nur noch online erscheinen soll. Ausserdem ist er auf der Suche nach der wahren Liebe und zieht dafür das Internet zu Rate. Im echten Leben ist Stiller glücklich mit seiner Frau Christine Taylor (42, 'Voll auf die Nüsse') verheiratet.
Keine Lust und Faszination für Online-Dating
Das Paar hat zwei Kinder und der Leinwandstar gab zu, dass bei ihm Hopfen und Malz verloren wären, sollte er sich mal in einer Situation wie seine Rolle widerfinden. «Es wäre für mich eine Herausforderung, in dieser Situation zu stecken: als Single in den 40ern und sich dieser Aufgabe zu stellen - via soziale Medien zu kommunizieren. Man muss sich präsentieren, das wird erwartet. 'Wie ist dein Facebook-Name, wie heisst du bei Twitter?'», seufzte er gegenüber der britischen Zeitung 'The Metro'. Soziale Netzwerke seien so gar nicht sein Ding: «Aber was ist, wenn man wie Walter darin nicht gut ist? Ich bin darin nicht gut. Es wäre schrecklich, in diesem Alter Single zu sein und ein Profil hochzuladen. Ich habe keine Ahnung, wie ich mich selbst verkaufen soll, und will es auch gar nicht.»
Neuer Film - Mitty
Der Film 'Das erstaunliche Leben des Walter Mitty' basiert auf der Kurzgeschichte des amerikanischen Schriftstellers James Thurber (66) und Stiller fand es wunderbar, dass sich die Menschen selbst 70 Jahre nach der Original-Veröffentlichung des Buches mit der Thematik identifizieren können.
Laut des Stars liege dies an den Tagträumen, die die Figur immer hat, und die Leidenschaft, seine Ziele zu erreichen. «Wir alle haben Dinge, die wir nicht sagen und wie wir sein wollen, was aber nicht unbedingt im echten Leben so geschieht, wie wir das wollen», sagte er. Seine Filmfigur muss all seinen Mut zusammennehmen, um aus seinem tristen Alltag zu entkommen. «Die Geschichte handelt ausserdem von einem Kerl, der lernt, im Moment zu leben. Als ich älter wurde war das etwas, über das ich viel nachgedacht habe. Als ich das Gefühl bekam, dass das Leben immer schneller verfliegt und dass die Dinge, die passieren, nicht zu kontrollieren sind, wollte ich schätzen, wo ich bin», so Ben Stiller.
ww (Quelle: Cover Media)
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