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«+Post Ads» bieten mehr Interaktion, doch über die Sinnhaftigkeit sind sich die Insider uneins.

 
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www.eigenwerbung.info, www.google.info, www.greift.info, www.social.info

Dienstag, 10. Dezember 2013 / 15:46:00

Google+ greift mit Social Ads und Eigenwerbung an

Mountain View/Linz/Klagenfurt - Google+ bringt eine neue Form der Social Ads auf den Markt, die jedoch nicht auf Google+ selbst zu sehen ist. Vielmehr sind die inhaltlich passenden Werbeeinschaltungen auf anderen Seiten, wie zum Beispiel Websites über Autos, eingebettet.

Social-Media-Experte Daniel Frieseneckers erste Reaktion gegenüber pressetext ist nüchtern: «Was Google damit vermutlich versucht, ist Google+ weiter zu stärken.»

Tanja Schwab, Projektmanagerin bei der SMA - Social Media Agentur, findet es legitim, auch ein bisschen Eigenwerbung zu integrieren: «Jeder macht das. Google+ hat in seinem Netzwerk keine Werbung, da ist das ein ganz kreativer Zugang.»

Geteilte Meinungen zum Vorstoss

Die vermutete Eigenwerbung ist jedenfalls schwer von der Hand zu weisen. Nachdem man auf YouTube nur noch über das Google+Konto kommentieren kann, halten auch die sogenannten «+Post Ads» Möglichkeiten zur Interaktion via Google+ bereit: Wenn der User mit dem Mauszeiger ein paar Sekunden über der Werbeanzeige stehen bleibt, poppt ein Fenster auf, in dem man Kommentare hinterlassen oder etwa einem Hangout beitreten kann. Schwab ist sich sicher, dass die User damit keine Probleme haben werden: «Google hat so eine benutzerfreundliche Sprache, ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass die User das verstehen.»

Friesenecker sieht das kritischer: «Es ist die Frage, ob Pop-up-Werbung so gerne gesehen wird - solche Werbeformate gab es ja bereits. Die Zeit wird weisen, ob sich dieses Werbeformat durchsetzen kann. Wenn die User wertvollen Inhalt dahinter finden, ist die Chance höher.» Positiver sieht das Schwab: «Es ist einfach eine coole Geschichte, eine Win-Win-Situation, ein Vorteil sowohl für das Unternehmen als auch für den Konsumenten.»

Mehr Möglichkeiten, neue Zielgruppen

Google argumentiert, dass es mehr Sinn macht, Social Ads ausserhalb von sozialen Netzwerken laufen zu lassen - nämlich dort, wo es thematisch passt. «Ausserhalb der sozialen Netzwerke mit Social Ads zu werben, ist eine Erweiterung der Möglichkeiten. Je nachdem, um welches Produkt oder welche Dienstleistung es geht, entscheide ich mich für den richtigen Kanal», so Friesenecker.

Laut Schwab lassen sich durch dieses Interagieren neue Zielgruppen erschliessen, auf die der User selbst sonst nicht gekommen wäre. Sie weist jedoch darauf hin, dass diese Art von Social Ads auch mehr Aufwand bedeutet: «Ich brauche ein super Social-Media-Team, das die Social Ads betreut - denn es wird viel zu moderieren geben. Die Kommentarfunktion birgt nämlich auch ein Potenzial für Trolle, die dann zum Beispiel ihre eigene Werbung posten.»

Kommunikation auf Augenhöhe

Getestet wurden die +Post Ads unter anderem mit dem Toyota Corolla. In einem Werbevideo zeigt sich die Social-Media-Verantwortliche von Toyota USA, Monica Peterson, von den Social Ads überzeugt: «Wir brauchten einen einzigartigen Ansatz, um den Kunden wirklich zu erreichen.» Diese Art von Kommunikation findet auch Friesenecker wichtig: «Social-Media-Marketing funktioniert nur über einen Dialog. Auf Augenhöhe mit den Kunden zu kommunizieren, ist die Grundvoraussetzung.»

ig (Quelle: pte)

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