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Standard & Poor's hält an der Bestnote für die Schweiz fest.

 
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Freitag, 6. Dezember 2013 / 16:23:00

Schweiz weiterhin mit Bestnote

Die Schweiz ist weiterhin Musterschülerin: Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Freitag das höchste Kreditrating «AAA» mit stabilem Ausblick bestätigt. Damit werden die Bundesobligationen weiterhin als eine der sichersten Anlagen für Investoren gesehen.

Die Schweiz habe eine gut aufgestellte, wettbewerbsfähige und diversifizierte Wirtschaft mit einer starken Aussenposition und signifikanter geldpolitischer Flexibilität, schreibt S&P in einer Mitteilung vom Freitag.

Der positive Ausblick zeige die Erwartung von S&P, dass die Schweizer Wirtschaft die meisten möglichen makroökonomischen Schocks abfedern könnte. Sie profitiere dabei von einem vorteilhaften Wirtschaftsklima, gut ausgebildeten Arbeitskräften und tiefer Arbeitslosigkeit.

S&P glaube, dass der robuste Arbeitsmarkt, das hohe Einkommen der Haushalte, das starke Bevölkerungswachstum und die festen Immobilienpreise die Zuversicht und die Ausgabenfreudigkeit der Haushalte weiterhin stützten, hiess es.

Bankensektor als Damoklesschwert

Weiter würden auch die Schweizer Behörden und Institutionen eine umsichtige Fiskal- und Wirtschaftspolitik verfolgen. Auch die Geldpolitik zeichne sich durch hohe Flexibilität aus, was einen Puffer gegen Schocks von Aussen bilde. Diese Stärken der Schweiz würden jedoch durch Veränderungen in der internationalen Finanzindustrie sowie durch Steuervereinbarungen geschwächt.

Die Bonitätsnote könnte gesenkt werden, wenn die Schweiz ihren Bankensektor in grossem Stil rekapitalisieren müsste. «Wir erwarten aber nicht, dass dieses Risiko Wirklichkeit wird», schreibt S&P.

Die Schweiz wird von allen drei grossen Ratingagenturen S&P, Moody's und Fitch mit dem höchsten Kreditrating ausgezeichnet. Zuletzt hatte Moody's das Dreifach-A bestätigt.

Immer weniger Musterschüler

Der exklusive Klub der Musterschüler wird immer kleiner. Letzte Woche hatte S&P den Niederlanden ihre Bestnote entzogen und das Land von «AAA» auf «AA+» herabgestuft. Im Sommer hatte Frankreich das gleiche Schicksal erlitten.

Weltweit sind es noch 13 Staaten, die bei S&P die Bestnote haben. Viele der mit «AAA» gewerteten Länder sind ausserdem kleine Nationen, die nur in geringem Volumen Staatsanleihen ausgeben, so etwa Hongkong, Liechtenstein und Singapur. Und nur noch 10 Länder erhalten bei allen grossen Ratingagenturen (S&P, Moody's, Fitch) die Topbewertung.

Von den G20-Ländern haben derzeit Australien, Deutschland und Kanada bei S&P die Bestnote inne. Viele grosse Länder - darunter mit den Vereinigten Staaten der grösste Schuldner der Welt - werden nicht mehr mit «AAA» bewertet.

Den USA hat aber sogar die spektakuläre Abstufung durch S&P im August 2011 nicht geschadet. Das Land musste danach bei der Neuverschuldung nicht tiefer in die Tasche greifen. Denn Staatsanleihen der USA gelten bei Anlegern weiterhin als «sicherer Hafen».

Ratings im Euroraum nicht mehr so wichtig

Im Euroraum hat die Bedeutung von Ratingurteilen spürbar nachgelassen, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) im Sommer 2012 zugesagt hatte, den Euro mit allen Mitteln zu verteidigen. Das Sicherheitsnetz der Notenbank, bestehend insbesondere auf dem Anleihekaufprogramm OMT, wird offensichtlich als sehr engmaschig empfunden.

bg (Quelle: sda)

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