Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Armee soll ab 2016 bis zu 5 Milliarden Franken im Jahr ausgeben dürfen. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.armeeausgaben.info, www.bekraeftigt.info, www.parlament.info, www.auftrag.info

Donnerstag, 5. Dezember 2013 / 08:50:06

Parlament bekräftigt Auftrag für höhere Armeeausgaben

Die Armee soll ab 2016 bis zu 5 Milliarden Franken im Jahr ausgeben dürfen. National- und Ständerat haben ihren Willen bekräftigt und den Bundesrat mit einer Motion beauftragt, den Ausgabenplafond der Armee entsprechend zu erhöhen.

Der Nationalrat stimmte am Donnerstag einer vom Ständerat leicht abgeänderten Motion zu. Dabei handelte es sich nur noch um eine Formalität: Nach langem Seilziehen hatte der Bundesrat im Oktober angekündigt, den Auftrag des Parlaments umzusetzen.

Der Bundesrat hätte eigentlich eine tiefere Limite gewollt. Wäre es nach seinem Willen gegangen, wäre der Ausgabenplafond von heute 4,4 auf 4,7 Milliarden Franken erhöht worden.

Langes Hin und Her

Der Streit zwischen Bundesrat und Parlament dauerte über zwei Jahre. Im Herbst 2011 legten die Räte in einem Planungsbeschluss fest, dass der Ausgabenplafond künftig bei 5 Milliarden Franken liegen soll. Der Bundesrat pochte aber weiterhin auf 4,7 Milliarden Franken. Er betonte, dass er laut Gesetz von Planungsbeschlüssen des Parlaments abrücken dürfe.

Das Parlament gab sich damit nicht zufrieden: Es griff zum Mittel der Motion, um den Bundesrat zur Umsetzung seines Beschlusses zu bewegen. Bei der Beratung des Vorstosses präzisierte der Ständerat dann, dass der Ausgabenplafond erst ab 2016 bei 5 Milliarden Franken liegen soll.

Für die Jahre 2014 und 2015 gilt eine Limite von 4,7 Milliarden Franken. Dem hat nun der Nationalrat am Donnerstag mit 98 zu 63 Stimmen bei zwei Enthaltungen zugestimmt. Verteidigungsminister Ueli Maurer sieht darin einen «freundeidgenössischen Kompromiss».

Sparen in anderen Departementen

Die Räte hatten in den vergangenen zwei Jahren immer wieder über die Frage diskutiert. Die Armee brauche 5 Milliarden Franken, um ihren Verfassungsauftrag erfüllen zu können, argumentierten die Befürworter der höheren Limite. Nur so könnten die Ausrüstungslücken in der Armee geschlossen werden.

Die Gegnerinnen und Gegner aus den Reihen der Linken machten geltend, die Bundesfinanzen liessen keine Mehrausgaben bei der Armee zu. Erhalte die Armee die zusätzlichen Gelder, müsse in anderen Bereichen gespart werden - bei der Bildung, in der Landwirtschaft oder bei den Sozialwerken. Zudem ziele die Erhöhung des Armeeplafond an der komfortablen Sicherheitslage der Schweiz vorbei.

 

tafi (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Nationalrat verabschiedet Voranschlag 2014
    Dienstag, 3. Dezember 2013 / 12:57:00
    [ weiter ]
    740 Millionen Franken für die Schweizer Armee
    Dienstag, 3. Dezember 2013 / 10:31:43
    [ weiter ]
    Nationalrat setzt Budgetdebatte fort
    Dienstag, 3. Dezember 2013 / 08:36:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG