Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Finanzminister Wolfgang Schäuble, Deutschland

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.ueberstrapazieren.info, www.geldpolitik.info, www.schaeuble.info, www.nicht.info

Samstag, 23. November 2013 / 15:33:27

Schäuble: Geldpolitik nicht überstrapazieren

Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble warnt vor Fehlanreizen der extrem niedrigen EZB-Zinsen. Die Euro-Länder könnten Reformen verschleppen.

Die EZB sorge besser für Preisstabilität als ihre Vorgänger, sagte Schäuble am Samstag in Berlin. Es müsse aber darauf geachtet werden, dass mit der Geldpolitik nicht Anreize gemacht werden, Reformen in Euro-Ländern zu verschleppen, sagte Schäuble beim «Führungstreffen Wirtschaft der »Süddeutschen Zeitung«».

Die Euro-Länder sind nach Einschätzung Schäubles weiter auf dem Weg der Besserung. In den Krisenländern seien Fortschritte zu verzeichnen: «Der Euro ist stabil, die Finanzmärkte sind nicht mehr beunruhigt.»

Es gebe keine Ansteckungsgefahren mehr. Die Risikoaufschläge für Staatsanleihen seien deutlich zurückgegangen. «Die Euro-Zone ist aus der längsten Rezession ihrer Geschichte heraus.» Das Wachstum sei gering, aber die Wirtschaft lege zu.

Mit Spanien und Irland beendeten die ersten beiden Länder die Hilfsprogramme, Portugal folge im kommenden Jahr. Griechenland habe bessere Wachstumszahlen erzielt als erwartet und sei bei der Reduzierung des staatlichen Defizits schneller vorangekommen. Dem sollte Respekt gezollt werden, betonte Schäuble.

Samaras will Erleichterungen

Der griechische Regierungschef Antonis Samaras sprach sich angesichts der Reformerfolge erneut für Erleichterungen beim Schuldenabbau aus. Sollte sich der Primärüberschuss im Athener Etat bestätigen, sollten die Euro-Partner - wie vor einem Jahr zugesagt - prüfen, Griechenland bei seinem Schuldenproblem zu helfen. «Wir benötigen nicht mehr und kein neues Programm», stellte Samaras klar.

Griechenland erzielt den Primärüberschuss - einen Etat-Plus ohne Berechnung der Zinsen, die das hoch verschuldete Euro-Krisenland an seine Gläubiger zahlen muss - ein Jahr früher als erwartet. Laut Samaras ist es der höchste in der Euro-Zone.

Wie am Freitag beim Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel verwies Samaras auch auf das leichte Wirtschaftswachstum nach harten Rezessionsjahren. Griechenland sei kein aussichtsloser Fall und habe ein «spektakuläres Comeback» hingelegt. Es gebe Licht am Ende des Tunnels.

«Aber wir schalten nicht auf Autopilot», sagte Samaras. Weitere Reformen müssten angegangen und das Wachstum beschleunigt werden. Dazu gebe es in Griechenland eine stabile Regierung.

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Troika friert Hilfe von einer Milliarde Euro für Griechenland ein
    Samstag, 7. Dezember 2013 / 23:14:09
    [ weiter ]
    Samaras hofft auf Schuldenerleichterungen
    Freitag, 22. November 2013 / 16:25:00
    [ weiter ]
    130 Banken auf dem Prüfstand
    Mittwoch, 23. Oktober 2013 / 10:30:00
    [ weiter ]
    IWF: Eurozone auf dem Weg der Besserung
    Dienstag, 8. Oktober 2013 / 15:59:00
    [ weiter ]
    EZB hält Leitzins auf Rekordtief
    Mittwoch, 2. Oktober 2013 / 14:50:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG