Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Hassan Ruhani.(Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.atomgespraechen.info, www.entgegenkommen.info, www.fordert.info, www.iran.info

Donnerstag, 21. November 2013 / 08:15:01

Iran fordert in Atomgesprächen mehr Entgegenkommen

Genf - Iranische Unterhändler fordern für eine Überganglösung im Atomstreit von der internationalen Gemeinschaft mehr Gegenleistungen. Der iranische Vize-Aussenminister Abbas Araghchi warnte in Genf mehrfach vor unverhältnismässigen Forderungen an sein Land.

Zudem müsse das Recht auf Urananreicherung im ersten Schritt respektiert werden, sagte Araghchi am Donnerstag vor Journalisten in Genf. Dort setzten Vertreter Teherans und der fünf UNO-Vetomächte sowie Deutschlands (5+1) ihre Gespräche über das iranische Atomprogramm fort.

«Solange das Vertrauen nicht wiederhergestellt ist, könne wir keine konstruktiven Verhandlungen führen», hatte Araghchi bereits am Donnerstagmorgen gewarnt. Das «grösste Hindernis» seien die Ereignisse bei der vergangenen Gesprächsrunde.

Laut Diplomaten hatte Frankreich bei dem Treffen vom 7. bis 9. November auf die Verschärfung des diskutierten Übergangsabkommens gedrängt und damit letztlich eine Einigung verhindert.

Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius sagte dem Fernsehsender France 2, der nun diskutierte Text werde von «allen sechs» unterstützt. «Dieses Abkommen wird nur möglich sein, wenn es eine feste Basis hat», betonte Fabius, dessen Land seit langem eine harte Haltung vertritt.

Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton leitet die 5+1-Gruppe und traf in mehreren Verhandlungsrunden den iranischen Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif. Ashtons Sprecher Michael Mann sagte, die Gespräche seien umfangreich und detailliert, weil man sich um Fortschritte bemühe. «Wie immer steckt der Teufel im Detail», hiess es aus der Delegation.

Teheran fordert Aufhebung der Sanktionen

Die 5+1-Gruppe und der Iran sprechen über Wege zu einer Zwischenlösung. Dabei soll der Iran Teile seines Atomprogramms auf Eis legen, darunter die Arbeiten an einem Schwerwasserrektor und die Urananreicherung auf 20 Prozent. Im Gegenzug könnten Teile der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran ausgesetzt werden.

Teheran pocht auf ein Recht auf ein ziviles Atomprogramm. Den Verdacht, der Iran wolle einen Bau von Atomwaffen vorbereiten, weist die Teheraner Führung zurück. «Wenn die (5+1) nur wenige Sanktionen aufheben, werden wir auch nur wenig im Gegenzug machen», sagte Araghchi, Nummer Zwei im iranischen Verhandlungsteam.

Die Verhandlungen mit dem Iran schleppen sich seit Jahren ohne Ergebnis dahin. Erst seit Amtsantritt des neuen iranischen Präsidenten Hassan Ruhani im Sommer gibt es Bewegung.

ig (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Noch zwei oder drei Streitfragen bei Atom-Gesprächen in Genf
    Samstag, 23. November 2013 / 08:37:13
    [ weiter ]
    Kein Durchbruch bei Atomgesprächen mit Iran
    Freitag, 22. November 2013 / 15:59:00
    [ weiter ]
    Unterhändler setzen Atomgespräche fort
    Freitag, 22. November 2013 / 11:21:00
    [ weiter ]
    Iran sieht keinen Fortschritt bei Atomgesprächen
    Freitag, 22. November 2013 / 07:26:00
    [ weiter ]
    Unterhändler schmieden an Übergangslösung im Atomstreit mit Iran
    Mittwoch, 20. November 2013 / 08:10:30
    [ weiter ]
    Frankreichs Präsident Hollande stärkt Israel den Rücken gegen Iran
    Sonntag, 17. November 2013 / 20:29:53
    [ weiter ]
    Die Atomverhandlungen mit dem Iran dürften sich verlängern
    Samstag, 9. November 2013 / 19:11:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG