Joseph Gordon-Levitt: Kein Fan von 'Jersey Shore'

In seinem neuesten Film 'Don Jon' schlüpft der Schauspieler ('Lincoln') in die Rolle eines New-Jersey-Typen, der unrealistische Vorstellungen über Frauen hat, nachdem er sich eine Reihe von Pornofilmen ansah. Sein Charakter Jon trägt eine Gelfrisur und hat einen sehr durchtrainierten Körper, der zu einem Vergleich zwischen der Besetzung der Reality-TV-Show 'Jersey Shore' anregt. Die Fernsehsendung dokumentiert Stars wie Pauly D (33, 'Back to Love') und Mike 'The Situation' Sorrentino (31, 'New Stake'), wie sie sich betrinken und die Bekanntschaft von Frauen machen. «Ich hatte 'Jersey Shore' noch nicht gesehen. Jetzt habe ich mir eine Episode angesehen. Mehr als eine konnte ich mir aber nicht anschauen», lachte der Darsteller im Interview mit dem britischen 'Heat'-Magazin.

Einstellung gegenüber Frauen

Grosse Ähnlichkeiten mit seiner Filmrolle ha der Star angeblich nicht, wie er sich beeilte zu betonen: «Ich sehe auf jeden Fall keine Pornofilme, so wie meine Rolle es tut. Ich würde nicht behaupten, dass ich das nie getan habe. Aber ich wurde persönlich sehr viel mehr von romantischen Filmen als von Pornografie beeinflusst.»

Gordon-Levitt führte auch die Regie in dem Film, in dem Scarlett Johansson (28, 'Hitchcock') eine von romantischer Belletristik besessene Frau spielt. Die Gegensätzlichkeit der beiden Figuren gefiel dem Darsteller besonders. Auch seine Familie sei stolz auf die Botschaft des Filmes: «Meine Mutter verstand wirklich, warum ich den Film gemacht habe und was ich damit sagen wollte. Ich denke, vieles in dem Film sind Dinge, die sie mir beigebracht hat. Sie war sehr aktiv während der feministischen Bewegung der 60er und 70er Jahre. Ich denke, dass sie mir bewusst gemacht hat, wie Frauen in Filmen und im Fernsehen als Objekte behandelt werden», berichtete Joseph Gordon-Levitt.

ig (Quelle: Cover Media)

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