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Vor der 32. Schwangerschaftswoche sind die Lungen nicht vollständig ausgebildet und die Frühchen brauchen Unterstützung beim Atmen.

 
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Freitag, 15. November 2013 / 13:36:00

Frühchen: Hautkontakt besser als Intensivmedizin

London - Mütter, die ihren zu früh geborenen Kindern viel Hautkontakt ermöglichen, könnten laut Joy Lawn von der London School of Hygiene & Tropical Medicine die Anzahl der Babys, die weltweit sterben und an Beinträchtigungen leiden, entscheidend verringern.

Lawn argumentiert, dass die «Känguru-Pflege» und nicht die Intensivmedizin der Schlüssel ist.

Option für rund eine Mio. Kinder

15 Mio. Kinder werden jährlich vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren. Auf sie entfallen zehn Prozent der globalen Belastungen durch Krankheiten. Eine Mio. dieser Kinder stirbt in der Folge. Von den überlebenden Kindern leiden unter drei Prozent an mittleren oder schweren Beeinträchtigungen. 4,4 Prozent haben leichte Beeinträchtigungen.

«85 Prozent der Kinder kommen sechs Wochen oder weniger zu früh auf die Welt. Sie brauchen Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, bei der Kontrolle der Körpertemperatur und sie sind anfälliger für Infektionen. Vor der 32. Schwangerschaftswoche sind die Lungen nicht vollständig ausgebildet und sie brauchen Unterstützung beim Atmen. Ohne Atmungsprobleme ist die 'Känguru-Pflege' besser, da sie das Stillen fördert und die Infektionen verringert», erläutert Joy Lawn.

Jungen stärker betroffen als Mädchen

Im Vorfeld des World Prematurity Day am 17. November hat UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon erklärt, dass drei Viertel der einer Million Kinder, die jedes Jahr an den Komplikationen einer Frühgeburt sterben, mit kostenwirksamen Massnahmen und sogar ohne intensivmedizinische Einrichtungen hätten gerettet werden können.

Studien, die am kommenden Wochenende im Fachmagazin Pediatric Research veröffentlicht werden, zeigen, dass Jungen um 14 Prozent wahrscheinlicher zu früh auf die Welt kommen. Sie leiden auch eher als frühgeborene Mädchen an Beinträchtigungen. Zu diesen gehören Lernschwierigkeiten und zerebrale Lähmungen.

Zum Teil erklärt sich dieses Phänomen laut Lawn dadurch, dass Frauen, die einen Sohn erwarten, eher Probleme mit der Plazenta haben, eher an Präeklampsie und hohem Blutdruck leiden. Jungen seien zudem anfälliger für Infektionen, Gelbsucht, Komplikationen bei der Geburt und für angeborene Krankheiten. Das grösste Risiko sei jedoch eine Frühgeburt. «Sogar im Mutterleib entwickeln sich Mädchen rascher. Das bedeutet einen Vorteil, da die Lungen und andere Organe ebenfalls bereits weiter entwickelt sind.»

ig (Quelle: pte)

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