George Clooney (52) und Russell Crowe (49) werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr.
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Montag, 11. November 2013 / 11:55:50
George Clooney: Kommt ihm bloss nicht mit Gedichten
George Clooney (52) und Russell Crowe (49) werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr.
Der Schauspieler ('Gravity') erinnerte in einem Interview daran, wie der Oscar-Preisträger ('Gladiator') nach einer verbalen Attacke mit einem Gedichtband auf gut Wetter machen wollte. Der Australier hatte den Frauenschwarm wegen seiner Werbeauftritte kritisiert.
«Er schickte mir einen Gedichtband, nachdem er mich total beleidigt hatte. Er hatte es damals auf mich abgesehen. Und er hatte gar keinen Grund. Er sagte 'George Clooney, Harrison Ford und Robert De Niro haben sich verkauft'», erinnerte sich der Star schäumend im Interview mit dem amerikanischen Magazin 'Esquire'. «Und dann ging es richtig los: 'Für wen zum Teufel hält sich der Kerl? Er ist ein Möchtegern-Frank-Sinatra.' Er hatte es richtig auf mich abgesehen. Aber dann hatte ich ein gutes Jahr. Ich hatte 'Syriana', 'Good Night, and Good Luck' und er musste mich bei den Golden Globes sehen, weil er für 'Cinderella Man' nominiert war. Er schickte mir dann eine CD mit seiner Musik und so eine Sache mit seinen Gedichten. Er meinte, er wäre 'falsch zitiert' worden. Mir war das total egal.»
Aber nicht nur Russell Crowe bekam sein Fett in dem Interview weg, auch Leonardo DiCaprio (39, 'Inception') sollte sich nach Meinung von Clooney in Acht nehmen, mit was für Leuten er sich umgibt. Die beiden Hollywoodstars hatten zusammen Basketball gespielt, aber DiCaprios Freunde schienen nicht zu den nettesten Zeitgenossen zu gehören. «Die Diskrepanz zwischen ihrem Spiel und der Art und Weise, wie sie über ihr Spiel sprachen, machte mir klar, wie wichtig es ist, dass man in seinem Leben jemanden hat, der einem sagt, was Sache ist. Ich glaube nicht, dass Leo so jemanden in seinem Leben hat», sorgte sich Clooney, der dann noch zu einer Attacke auf Twitter ausholte. Kein Prominenter sollte diese soziale Plattform nutzen - ohne sie würde man viel interessanter wirken. «Wenn man berühmt ist - ich kann mir nicht vorstellen, warum man als berühmte Person Twitter nutzen möchte. Warum, um Himmels Willen, will man da auf Twitter sein? Das Schlimmste ist doch, wenn man sich noch zugänglicher macht. Damit macht man sich doch für jeden erreichbar. Dann gibt es noch diese Sache bei Twitter: Da kommt man angetrunken nach Hause, schaut fern, ist von jemandem genervt und verkündet das öffentlich. Dann geht man schlafen und am nächsten Tag ist die Karriere vorbei. Oder man ist das A****loch», schüttelte sich George Clooney.
tafi (Quelle: Cover Media)
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