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Für ein grosses Modehaus würde Julien Macdonald sein gleichnamiges Label aufgeben.

 
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Donnerstag, 7. November 2013 / 19:22:00

Julien Macdonald: Ich bereue meinen Givenchy-Ausstieg

Je älter Designer Julien Macdonald (42) wurde, umso mehr bereute er seinen Ausstieg aus dem Modehaus Givenchy.

Der walisische Designer wurde kurz nach seinem Abschluss bei Chanel eingestellt, um gemeinsam mit Karl Lagerfeld (80) zu arbeiten. Ausserdem war er freiberuflich für das Modehaus Alexander McQueen tätig. Im Jahr 2000 wurde er zum Chef-Designer bei Givenchy ernannt, eine Rolle, die er vier Jahre innehatte. Doch er genoss seinen Job dort nicht und empfand speziell die letzten zwölf Monate als sehr hart. Jetzt denkt der Modestar anders und glaubt sogar, dass er vielleicht voreilig handelte. «Als ich älter wurde, bereute ich es», verriet er dem britischen 'Marie Claire'-Magazin auf die Frage, ob er sich je wünschte, das Label nicht verlassen zu haben. «Wenn mich jemand jetzt fragen würde, ob ich wieder zurück zu einem dieser Marken gehen wolle, würde ich Ja sagen. Aber ich würde mein eigenes Label einstellen. Um in einem dieser Häuser erfolgreich zu sein, musst du jeden Tag da und fokussiert sein. Dein Leben muss diese Marke sein.»

Fehlende Richtung

Eines der schwersten Dinge für Macdonald sei bei Givenchy die fehlende Richtung gewesen, nachdem er seinen Vorgänger, Alexander McQueen (40), ersetzte. Er sei zu unvorbereitet gewesen, was bedeutete, dass viele seiner Entwürfe heruntergemacht wurden. «Sie wussten nicht, was sie wollten. Es war einfach: 'Okay, lasst uns einen anderen 27-jährigen britischen Typen in die Marke werfen und erwarten, dass es funktioniert'», so der Modemacher. «Aber ich war Strickwaren-Designer, also musste ich alles darüber lernen, wie man Hosen, Röcke und Blusen schneidert. Manchmal mochten die Kritiker die Kollektionen, manchmal taten sie es nicht, aber ich denke, dass sie grösstenteils nicht verstanden haben, warum ich in dieser Position war.»

Keine ungewissen Zeiten mehr

Diese ungewissen Zeiten sind vorbei: Julien Macdonald leitet heute sein eigenes Label. Er ist bekannt dafür, sexy Silhouetten zu kreieren und die Kleider in seiner Kollektion sind bis zu den Oberschenkeln geschlitzt und mit Glitzer-Applikationen verziert. Ebenso ist er in der Welt der Haute Couture erfolgreich und diese Kleider liegen durchschnittlich bei 24'000 Euro (ca. 29'500 Schweizer Franken). Der Designer macht Stücke für alle - vom Teenager bis hin zu älteren Frauen, sogar Babys kleidet er ein. Dabei hat der Fashion-Experte kein Problem, seine hohen Preise zu rechtfertigen. «Ich kleide die reichsten, berühmtesten, fabelhaftesten Kunden auf der Welt ein. Sie leben ein vollkommen luxuriöses Leben, von dem andere Menschen nur träumen können. Es ist die komplette Dekadenz. Sie können haben, was immer sie wollen und sie kümmern sich nicht darum, was es kostet», erklärte er den Lebensstil seiner reichen Kundschaft. «Viel davon hat mit der Verzierung zu tun. Alles was ich mache, wird mit Edelsteinen perfektioniert. Ich mache keine simplen Etuikleider. Alles ist verziert und das kostet viel Geld. Alle Kristalle sind von Swarovski und alle Komponenten sind handgemacht, also wenn du eine Paillette oder ein Metallplättchen auf meinem Kleid siehst, ist das die Arbeit von einem Menschen. Jedes klitzekleine Detail wurde designt, also ist es auf dem Kleid einzigartig. Die Pailletten sind von Hand in einem speziellen Ton gefärbt», beschrieb Julien Macdonald.

ig (Quelle: Cover Media)

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