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Zu den geplanten Massnahmen gehört, dass Nestlé die Zusammensetzung von KitKat verändern möchte.

 
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Montag, 28. Oktober 2013 / 14:52:00

Nahrungsindustrie will weniger gesättigte Fettsäuren

London - Die Zusicherung grosser Lebensmittelhersteller, die Menge gesättigter Fettsäuren in ihren Produkten zu verringern, ist laut John Ashton, dem Präsidenten der Faculty of Public Health, nicht mehr als ein Tropfen auf dem heissen Stein im Kampf gegen Fettsucht.

Morrisons, Subway und Nestlé haben freiwillig ein Abkommen zwischen Industrie und Regierung unterzeichnet. Laut Ashton fehlt dieser Initiative die Glaubwürdigkeit. Laut dem britischen Gesundheitsministerium könnte diese Vereinbarung von entscheidender Bedeutung sein.

2600 vorzeitige Todesfälle weniger

Laut den Empfehlungen des Ministeriums soll ein Mann nicht mehr als 30 Gramm gesättigte Fettsäuren pro Tag zu sich nehmen. Bei Frauen liegt dieser Wert bei 20 Gramm. Lau der Dietetic Association nehmen die meisten Menschen rund 20 Prozent mehr gesättigte Fettsäuren zu sich als sie sollten.

Eine Umfrage für Sainsbury's hat ergeben, dass 84 Prozent der 2000 Teilnehmer die Grenzwerte gar nicht kennen. Laut dem Gesundheitsministerium könnte eine Verringerung der gesättigten Fettsäuren um 15 Prozent jährlich rund 2600 vorzeitige Todesfälle durch Herzanfälle oder Schlaganfälle verhindern. Fast die Hälfte der Lebensmittelhersteller und des Einzelhandels hat zuletzt laut dem Ministerium dieses Übereinkommen unterzeichnet.

Übereinkommen geht nicht weit genug

Zu den geplanten Massnahmen gehört zum Beispiel, dass Nestlé die Zusammensetzung von KitKat verändern möchte. Subway will die Produkte für Kinder gesünder machen. Mondelez International hat zugesagt, die Zusammensetzung der Kekssorte Oreo entsprechend zu verändern. Ashton geht dieses Übereinkommen jedoch nicht weit genug.

«Es ist sicherzustellen, dass gleichzeitig auch die Menge an Zucker und Salz verringert wird, die zur Geschmacksverstärkung eingesetzt wird», fordert Ashton. Sonst sei diese Ankündigung angesichts der Fettsuchtkrise nicht mehr als Augenwischerei. «Wir können uns bei der Lösung dieses Problems nicht auf das Prinzip der Freiwilligkeit verlassen.» Vielmehr wolle die Industrie das Gesicht wahren.

Faktoren wie Zucker zu oft übersehen

Die Ankündigung der Massnahmen erfolgte nur wenige Tage nachdem der Kardiologe Aseem Malhotra, ein Mitglied der Academy of Medical Royal Colleges im British Medical Journal geschrieben hatte, dass das durch gesättigte Fettsäuren entstehende Gesundheitsrisiko in unverarbeiteten Lebensmitteln überschätzt und dämonisiert wird.

Malhotra betont, dass zu viel Aufmerksamkeit auf das Fett gerichtet wird und dabei andere Faktoren wie Zucker zu oft übersehen werden. Der Experte spricht sich für Steuern auf zuckerhältige Getränke, das Verbot von Werbung für Junkfood für Kinder und verpflichtende Standards für Schulen und Krankenhäuser aus.

ig (Quelle: pte)

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