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Thakoon Panichgul findet, dass jeder Newcomer den erfahreneren Designern Respekt zollen sollte.

 
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Donnerstag, 24. Oktober 2013 / 15:02:00

Thakoon Panichgul: Tipps für Nachwuchsdesigner

Designer Thakoon Panichgul kann zu extreme Persönlichkeiten unter Praktikanten nicht ausstehen.

Der Modeschöpfer zählte zu den Stars, die eine Rede beim 'Teen Vogue Fashion University'-Event hielten und gab dabei Tipps, wie man in der Branche zu Erfolg kommt. Panichgul mag bescheidene Menschen, die zuhören können, und ist immer überrascht, wenn Newcomer das Gegenteil sind: «Mein grösstes Ärgernis ist, wenn die Praktikanten zu viel von ihrer Persönlichkeit raushängen lassen. Ich hasse es, wenn jemand reinkommt und denkt, dass er alles weiss. Sobald man anfängt, ist es das wichtigste, Beziehungen aufzubauen. Stellt sicher, dass ihr jedem den nötigen Respekt zollt - man weiss nie, wer wo arbeiten wird.»

Ausserdem hatte er einen überraschenden Rat parat, wie man auch ohne einen Abschluss in Fashion eine Modekarriere starten kann: «Ich ging zur Businessschule, weil meine Eltern das wollten. Ich denke, dass viele Leute der Industrie einen anderen Abschluss wollen - zum Beispiel in Geisteswissenschaften. Es ist wichtig, sich nicht nur auf eine Sache zu konzentrieren», erklärte er.

Wunsch nach vielen Jahren gefestigt

Auch sein Kollege Joseph Altuzarra sprach bei der Veranstaltung und unterstützte viele der von Panichgul angesprochenen Punkte. Er versicherte den Studenten, dass man nicht immer einen konkreten Plan haben müsse und erklärte, dass sich erst nach vielen Jahren sein Wunsch festigte, Designer zu werden. Das bedeute aber nicht, dass man bei der Arbeit launenhaft sein dürfe: «Als ich bei Givenchy arbeitete, brachte mir Riccardo bei, standhaft in meinen Visionen zu sein. Aber man muss auch daran denken, dass Frauen BHs tragen! Die Leute mögen wirklich Dinge, zu denen sie eine emotionale Bindung aufbauen können», sagte er.

Panichgul sprach weiterhin über die Wichtigkeit, seine eigene Stimme zu finden. Er habe eine konkrete Vorstellung von der Frau, die seine Kreationen tragen soll und so stellt er sie sich beim Designprozess vor. «Ich bin immer auf der Suche nach dem Gegenteil von dem, was die Leute mögen, weil ich weiss, dass ich dort schliesslich die Inspiration finden werde», schloss Thakoon Panichgul.

bg (Quelle: Cover Media)

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