Junge Mitarbeiter oft von IT-Ausstattung genervt

Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Researchers YouGov im Auftrag des Drucker-, Scanner- und Projektoren-Spezialisten Epson. Die pressetext vorab vorliegende Studie zeigt, dass Berufstätige in Österreich generell zufriedener mit der technischen Ausstattung sind als ihre deutschen Kollegen.

2500 Personen befragt

Danach gefragt, was die 1000 Mitarbeiter in Deutschland, 1000 in Österreich und 500 in der deutschsprachigen Schweiz am ehesten austauschen würden, rangieren auf Platz eins Laptops und PCs mit rund 50 Prozent, gefolgt von Telefon und Drucker mit rund 30 Prozent. Was die Zufriedenheit in Bezug auf das Alter angeht, so lassen sich Unterschiede im DACH-Raum feststellen. In Österreich stuft die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen die Zufriedenheit um fünf Prozentpunkte geringer ein als die Älteren über 55 Jahren (58 Prozent versus 63 Prozent).

In Deutschland fällt der Unterschied noch gravierender aus. Hier liegen die Jüngeren mit einer Zufriedenheit von 47 Prozent rund 20 Prozentpunkte unter der Zufriedenheit der Altersgruppe 55 plus. Noch signifikanter von den Resultaten aus Österreich und Deutschland hebt sich das Bild in der Schweiz ab. Die Differenz zwischen den jüngeren und älteren Berufstätigen ist mit 30 Prozent noch einmal deutlich grösser als in der Bundesrepublik. Die Zufriedenheit bei den älteren Mitarbeitern liegt bei 82 Prozent, die bei den Jüngeren hingegen nur bei 52 Prozent.

Andere Prioritäten im Alter

Die YouGov-Meinungsforscher schlussfolgern aus den Ergebnissen der Befragung, dass die jüngeren Generationen andere Anforderungen und auch andere Prioritäten an die Ausstattung ihrer IT-Arbeitsmaterialien legen als die älteren Berufstätigen. Firmenchefs sollten aus diesem Grund die Ansprüche der Jüngeren berücksichtigen, um Produktivität und Einsatzbereitschaft hoch halten zu können. Denn Chefs von Unternehmen, die auf die hauseigene Zufriedenheit der Mitarbeiter in Bezug auf die technische Ausstattung achten, sind erfolgreicher.

ig (Quelle: pte)

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