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Greenpeace kämpft seit zwei Jahren für ein Schutzgebiet rund um den Nordpol. Die Protestaktion ist Teil einer internationalen Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis.

 
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Sonntag, 20. Oktober 2013 / 10:28:19

«Der sterbende Schwan» von Greenpeace verendet in Öl-Schlamm

Zürich - Mit einer Neuinterpretation des sterbenden Schwans hat die Umweltorganisation Greenpeace auf die Gefährdung der Arktis durch Ölbohrungen aufmerksam gemacht. Vor Beginn des Konzerts «Classical Highlights» in Zürich starb der Schwan dabei in einer «Öllache».

Die Umwelt kam bei der Aktion am Samstagabend nicht zu Schaden, das «Öl» bestand in diesem Fall nämlich nur aus Melasse, wie Greenpeace in einer Mitteilung schreibt. Der Protest-Tanz richtete sich gegen den russischen Energiekonzern Gazprom, der in der Arktis nach Öl bohren will und «Classical Highlights» in der Zürcher Tonhalle sponsert.

Gazprom spiele Russisch Roulette mit einem der letzten intakten Ökosysteme der Welt, mit seinen Menschen und seiner einzigartigen Tierwelt, heisst es in der Mitteilung. Der qualvoll im Öl sterbende Schwan sei ein Sinnbild für das drohende Schicksal der arktischen Fauna.

Schutzgebiet rund um den Nordpol gefordert

Auch andere Ölkonzerne wie Shell oder Statoil planen laut Greenpeace Ölbohrungen in den arktischen Gewässern. Die Umweltorganisation kämpft seit zwei Jahren für ein Schutzgebiet rund um den Nordpol. Die Protestaktion ist Teil einer internationalen Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis.

Eine Gruppe von Greenpeace-Aktivisten hatte am 18. September nahe einer Ölplattform von Gazprom in der Barentssee protestiert. 28 Umweltschützerinnen und -schützer, darunter ein Schweizer, und zwei Journalisten sitzen seitdem im Gefängnis. Ihnen drohen lange Haftstrafen.

Gespräch mit FC Basel nach UEFA-Strafe

Weil Gazprom nicht nur Kultur sondern auch Sport sponsert, hatten Aktivisten sich Anfang des Monats vom Dach des St.-Jakob-Parks in Basel abgeseilt und ein riesiges Transparent entfaltet. Die UEFA hat dem FC Basel dafür eine Strafe von 30'000 Euro auferlegt.

Greenpeace findet diesen Entscheid ungerechtfertigt und bedauert die damit verbundenen Konsequenzen für den FC Basel, wie Greenpeace-Schweiz-Präsidentin Cécile Bühlmann in einem Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag» sagte. «Unsere Organisation wird nun das Gespräch mit dem FC Basel suchen.»

asu (Quelle: sda)

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