Taylor Swift: Identität durch Songs

Die Sängerin ('Love Story') wird an diesem Wochenende von der Nashville Songwriters Association International zur Liedermacherin des Jahres gekürt und das schon zum sechsten Mal - eine Tatsache, die die Amerikanerin kaum fassen kann: «Dass ich meine Musik selber schreibe, macht das Meiste meiner Identität als Künstlerin und als Mensch aus. Ich wüsste nicht, wie mein Leben aussehe, wenn ich keine Lieder schreiben würde. Dass dieser Teil meines Lebens geehrt wird, ist etwas ganz Besonderes - mir fehlen die Worte, um zu sagen, wie sehr», strahlte die Blondine im Interview mit 'USA Today'.

Die Musikerin ist bekannt dafür, ihr Leben als Inspiration für ihre Lieder zu nehmen. So hat sie oft über ihre Exfreunde geschrieben - 'I Knew You Were Trouble' soll angeblich von 'One Direction'-Star Harry Styles (19, 'Little Things') handeln, mit dem sie kurz zusammen war. Es ist Taylor Swift egal, wenn andere über solche Werke tuscheln, denn ihr haben ihre Lieder immer sehr beim Bewältigen von Problemen geholfen. «Ich versuche meinen Fans zu erzählen, wie sehr mir das Songschreiben in meinem Leben hilft, mit meinen Gefühlen fertig zu werden. Es ist ganz egal, ob man das als Karriere machen will. Man sollte einen Weg finden sich auszudrücken, um zu sagen, wie man sich fühlt, denn das macht das Leben leichter.»

Am vergangenen Wochenende wurde früher als erwartet das Taylor-Swift-Ausbildungszentrum in der Country Musik Hall of Fame and Museum in Nashville eröffnet. Die Künstlerin hatte dafür umgerechnet drei Millionen Euro springen lassen. «Mir wurde in der Schule etwas über Musik und Theater beigebracht und das hat etwas in mir geweckt. Ich wurde dadurch animiert, woanders noch mehr darüber zu lernen», begründete Taylor Swift ihr Engagement.

fajd (Quelle: Cover Media)

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