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Fabian Schär fühlt sich wieder fit.

 
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Mittwoch, 9. Oktober 2013 / 12:42:00

Schär oder Djourou - wer schafft es in die Startelf?

Mit allzu vielen personellen Spekulationen ist vor dem kursweisenden WM-Qualifikationsspiel gegen Albanien nicht zu rechnen. Unklar ist einzig, ob der Matchwinner von Norwegen den Cut übersteht. Fabian Schär muss sich intern gegen Johan Djourou behaupten.

Nahezu alle relevanten Fragen sind im SFV-Camp schon am Tag vor dem Flug nach Tirana geklärt - auch die mathematischen. Sollte Island gegen Zypern nicht mehr als ein Remis erreichen, würde ein Remis zur dritten WM-Teilnahme in Serie bereits genügen. Verwertet die nach wie vor ungeschlagene Schweizer Equipe den Matchball und gewinnt in Albanien, ist sie in der Gruppe E ohnehin nicht mehr zu stoppen.

Mit welcher (Start-)Formation Ottmar Hitzfeld den «Big Point» anstrebt, ist nach dem zweiten Training ebenso absehbar. Bei zehn der elf Positionen erübrigt sich im Prinzip eine Diskussion. Michael Lang, womöglich der erste GC-Professional seit Ricardo Cabanas (2005) mit einem Startplatz in einem Wettbewerbseinsatz, wird den verletzten Juve-Rechtsverteidiger Stephan Lichtsteiner vertreten. Von jenem Ensemble, das im September mit dem 2:0 gegen Norwegen im zweiten Teil der Ausscheidungsphase für eine erste Zäsur sorgte, steht einzig Fabian Schär zur Debatte. Der in Basel trotz erheblicher Kniebeschwerden seit Monaten forcierte Jungstar hinterliess in den letzten Partien einen angeschlagenen Eindruck - am Sonntag in Lausanne (2:1) pausierte der 21-Jährige.

Schär: «ich bin bereit»

Schär selber befürwortete das Timeout in der Super League: «Es tat mir gut, die Blessuren auszukurieren und ein bisschen runterzufahren.» An einer Verlängerung der Auszeit sei er aber keineswegs interessiert und meldete nach der 90-minütigen Einheit auf dem «Chrummen» in Freienbach: «Ich fühle mich fit, ich bin bereit.» Ansprüche stellt der FCB-Aufsteiger des Jahres im Nationalteam trotz seines traumhaften Einstands in der SFV-Auswahl selbstredend keine. Bodenhaftung ist für den aktuellen Topskorer der Schweizer Kampagne - drei Treffer in den letzten 180 Minuten - mehr als ein Lippenbekenntnis: «Die meisten hier sind in der Hierarchie höher einzustufen als ich.»

Obschon Schär bei den taktischen Übungen zunächst zum Team der möglichen Stammspieler gehörte, zieht Hitzfeld in Betracht, wieder auf den wieder gesunden Rückkehrer Johan Djourou zu setzen. Mit dem spielerisch ebenso versierten Abwehrchef des HSV liess die Schweizer Defensive in den ersten sechs Runden nur einen Gegentreffer zu. Und der seit neun Jahren in ausländischen Ligen engagierte Romand würde die Viererkette vor Diego Benaglio mit der zusätzlichen Erfahrung von 41 Länderspielen aufwerten - im Zusammenhang mit Lichtsteiners Forfait kein unerheblicher Faktor. Schär schätzt die Konstellation unaufgeregt ein: «Johan war Stammspieler und zeigte gute Leistungen. Das sind Dinge, die für ihn sprechen.»

Kasamis Empfehlung

Er ist gleich alt wie Schär, hat aber einen komplett anderen Karriereverlauf hinter sich: Pajtim Kasami, der nachnominierte Captain der Schweizer U21. Derweil der Basler Verteidiger sich vom Challenge-League-Verein Wil aus einen Weg ins internationale Rampenlicht bahnte, mühte sich der robuste Zürcher nach dem WM-Titelgewinn mit der U17 während Jahren in Italien und England ab. Immer wieder wurde das (ungeduldige) Talent auf die Tribüne gesetzt oder ausgeliehen - zweimal platzierten ihn die «Besitzer» in der Schweiz, im letzten Februar nach einem in letzter Sekunde gescheiterten Transfer in die Serie A für ein paar Monate beim Super-League-Klub Luzern.

«Dort habe ich mein Selbstvertrauen dank der Spielpraxis wieder aufgebaut», wertet Kasami die sportlich schwierige Rückrunde im Nachinhein als «wichtigen Schub für meine Karriere». Im Herbst danach ist er erneut zurück in der Schweiz. Abgeschoben hat ihn aber niemand mehr. Kasami gehört erstmals zum Kreis der A-Nationalmannschaft. Empfohlen hat sich der Sohn mazedonischer Einwanderer mit seinen konstant überzeugenden Auftritten in Fulham. Martin Jol, der in der jüngeren Vergangenheit oft unerbittliche Coach, setzt bei den «Cottagers» inzwischen auf den polyvalenten Aufbauer. «Das Aufgebot von Herrn Hitzfeld», ist Kasami voller Hoffnungen, «soll nochmals ein grosser Schritt sein.»

Barnettas Kniebeschwerden

Für Tranquillo Barnetta endete das Programm am Dienstag vorzeitig. Nach knapp 30 Minuten verliess der Frankfurter Mittelfeldakteur den Rasen. Dem 28-Jährigen machten leichte Knieprobleme zu schaffen - offenbar Spuren der intensiven Partie in Freiburg (1:1) am Wochenende. Zur Pflege zog sich Barnetta vorsorglich ins Teamhotel zurück. «Es ist nichts Schlimmes», gab er gleich selber Entwarnung. Der SFV-Selektionär hat demzufolge kaum mit einem noch umfangreicheren medizinischen Bulletin zu rechnen.

bg (Quelle: Si)

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