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Riccardo Tisci musste bei Givenchy zuerst für neuen Schwung sorgen.

 
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Mittwoch, 2. Oktober 2013 / 20:04:00

Riccardo Tisci: Anfangsschwierigkeiten bei Givenchy

Modedesigner Riccardo Tisci (39) war am Anfang seiner Zeit als Kreativchef bei Givenchy mit desillusionierten Mitarbeitern konfrontiert.

Der Modedesigner wurde 2005 zum Kreativchef für die Damenmode des Labels ernannt und stand vor einer grossen Herausforderung: «Oh mein Gott, der Anfang war schwer», stöhnte der Italiener im Interview mit der britischen Zeitung 'The Telegraph'. «Die Leute kamen sehr spät zur Arbeit, weil jeder in der Firma fast aufgegeben hatte. Es war schwer in den ersten drei Jahren, man musste sich 24 Stunden dem Modehaus widmen.»

Aber der Modeprofi schaffte es, dem Unternehmen und den Mitarbeitern neues Leben einzuhauchen, indem er selbst das beste Beispiel gab: «Die Angestellten sahen mich bis Mitternacht arbeiten und morgens um sieben Uhr wiederkommen. Sie begriffen, dass es mir ernst war. Sie waren sehr lieb und hilfsbereit. Ich sage immer, wenn du die Leute nicht ins Herz triffst, wird es nichts.»

2008 wurde Riccardo Tisci dann noch zum Designer für die Herrenmode und Accessoires ernannt. Mit seiner Vorliebe für Goth-Style schaffte es der Modeschöpfer, Givenchy wieder zu einem angesagten Modehaus zu machen. «Schneidern in Schwarz - dafür war dieses Haus immer berühmt.»

Transsexuelle als Model vorgestellt

Aber nicht nur bei seiner Mode geht der Designer seinen Weg - er setzte auch Akzente, als er als erster die Transsexuelle Lea T als Model vorstellte. Die Brasilianerin arbeitete erst für Tisci als Anprobemodel und lief später dann auf verschiedenen Modeschauen. «Hier war ein Junge, der eine verlorene Gestalt war. Seine katholische Familie wollte nicht, dass er zu einer Frau wird. Ich habe ihn unter meine Fittiche genommen, weil ich nicht wollte, dass er als Prostituierte endet. Ich muss sagen, dass das Management von Givenchy hier sehr cool war», lobte Riccardo Tisci.

bg (Quelle: Cover Media)

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