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Laut dem Fachmagazin ist ein Kind bereits auf die Welt gekommen und eine zweite Patientin schwanger.(Symbolbild)

 
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Dienstag, 1. Oktober 2013 / 08:55:00

Verfrühte Menopause: Eierstöcke «wiedererweckt»

Stanford/Kawasaki - Forscher der Stanford University und der St. Marianna University School of Medicine haben ein Verfahren entwickelt, bei dem die Eierstöcke entfernt, im Labor wiedererweckt und dann Fragmente des Gewebes wieder implantiert werden.

Laut dem Fachmagazin PNAS ist ein Kind bereits auf die Welt gekommen und eine zweite Patientin schwanger - beide in einem sehr frühen Stadium der Menopause. Diese Ergebnisse stammen aus einem frühen Entwicklungsstadium des neuen Verfahrens. Sie könnten jedoch zu grundlegenden Veränderungen führen.

Die 27 Teilnehmerinnen der Studie wurden rund um das 30. Lebensjahr aufgrund einer primären Eierstockinsuffizienz unfruchtbar. Von dieser Krankheit ist eine von 100 Frauen betroffen. Die Eizellen sind zu rasch aufgebraucht. Die Folge ist ein verfrühtes Einsetzen der Menopause. Frauen verfügen bei der Geburt über eine fixe Anzahl von Eizellen. Die Betroffenen brauchen sie entweder viel zu früh auf oder kommen überhaupt mit deutlich weniger Eizellen auf die Welt. Die Eizellen in den Eierstöcken sind nicht voll ausgebildet.

Hilfe beinahe für jede dritte Frau

Die Wissenschaftler haben versucht, die letzten noch verbleibenden Follikel zu aktivieren. Sie entfernten die Eierstöcke und versuchten mit einer Kombination von zwei Verfahren diese Follikel zu aktivieren. In einem ersten Schritt wurden die Eierstöcke in Fragmente aufgeteilt, die einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzogen wurden. In einem zweiten Schritt wurde eine Chemikalie eingesetzt, um die Entwicklung der Eizellen einzuleiten. Die Fragmente wurden schliesslich auf den Eileitern platziert und die Frauen erhielten zusätzlich eine Hormonbehandlung.

Nach der Behandlung begannen die Follikel sich bei acht der Frauen zu entwickeln. Eizellen wurden für eine normale künstliche Befruchtung entnommen. Laut Aaron Hsueh von der Stanford University sind Verbesserungen des Verfahrens notwendig, um die optimale Behandlungsform zu finden. Man geht davon aus, dass 25 bis 30 Prozent der Frauen geholfen werden kann.

"Wir gehen davon aus, dass dieses Verfahren auch bei zwei anderen Formen von Unfruchtbarkeit eingesetzt werden kann - und zwar bei Frauen, die nach einer Krebserkrankung entweder eine Chemotherapie oder eine Strahlenbehandlung erhalten haben. Sind noch Follikel vorhanden, besteht eine Chance, dass das neue Verfahren erfolgreich eingesetzt werden kann. Das gilt auch für Frauen zwischen 40 und 50 Jahren, deren Zyklus unregelmässig ist", so Hsueh.

asp (Quelle: pte)

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