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Donnerstag, 26. September 2013 / 21:40:00

Viele gefährdete Tiere wieder in Europa

Paris - Dank umfangreicher Schutzmassnahmen erleben mehrere einst vom Aussterben bedrohte Tierarten in Europa ein spektakuläres Comeback. Dazu zählen einer Studie zufolge unter anderem der europäische Bison, der Biber, Braunbären, Grauwölfe sowie mehrere Vogelarten.

Der Bestand von freilebenden Tieren könne wieder anwachsen, wenn die Menschen dies zuliessen, kommentierte der Direktor der Artenschutzorganisation «Rewilding Europe», Frans Schepers, das Ergebnis der am Donnerstag veröffentlichten Studie.

An der Studie waren Wissenschafter der Londoner Zoological Society sowie der Vogelschutzorganisationen BirdLife International und European Bird Census Council beteiligt. Sie analysierten die Bestände von 18 in Europa lebenden Säugetieren.

17 von ihnen hätten sich in den vergangenen 50 Jahren deutlich erholt, erläuterte Schepers. Nur die Zahl der freilebenden Iberischen Luchse sei weiter rückläufig.

Wieder rund 3000 Bisons in Europa

Besonders erfolgreich war der Studie zufolge ein Programm zur Wiederansiedlung des europäischen Bisons, dem Wisent. Die imposanten Tiere waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts in freier Wildbahn völlig ausgestorben - von Jägern dezimiert oder aus ihren natürlichen Lebensräumen vertrieben.

Mit den letzten in Tiergehegen lebenden Wisente wurde schliesslich ein Aufzuchtprogramm gestartet. Den Nachwuchs entliessen die Forscher anschliessend in Freiheit. Inzwischen gibt es dem Bericht zufolge in Europa wieder rund 3000 frei lebende Bisons.

Zahl der Grauwölfe vervierfacht

Dank ähnlicher Wiederansiedlungsprogramme habe sich die Zahl der Braunbären in Europa verdoppelt, die der Grauwölfe sogar vervierfacht. Schutzmassnahmen kamen auch mehreren Vogelarten zugute - etwa dem Weissschwanzadler, dessen Bestand seit den 70er Jahren von damals 2500 Paaren auf heute rund 9600 Paare angewachsen ist.

Insgesamt gibt es nach Angaben von «Rewilding Europe» in Europa 219 frei lebende Säugetier- und 530 Vogelarten. Viele seien aber nach wie vor vom Aussterben bedroht, warnen die Forscher.

bert (Quelle: sda)

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