Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Volksinitiative gegen die Kohlekraft wurde nur hauchdünn angenommen.(Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kohle-abstimmung.info, www.ueberprueft.info, www.resultat.info, www.buendner.info

Dienstag, 24. September 2013 / 14:05:00

Resultat der Bündner Kohle-Abstimmung wird überprüft

Chur - Die Bündner Regierung hat eine Nachzählung der kantonalen Abstimmung vom letzten Sonntag über die hauchdünn angenommene Volksinitiative gegen die Kohlekraft angeordnet. Dazu muss das Stimmmaterial aus den 158 Gemeinden zur Standeskanzlei nach Chur transportiert werden.

Vertreter des Initiativkomitees haben die Möglichkeit, der Nachzählung beizuwohnen, wie die Bündner Regierung am Dienstag mitteilte. Die Zählung erfolgt von Amtes wegen aufgrund des Gesetzes über die politischen Rechte.

Gemäss Gesetz muss nachgezählt werden, wenn beim Gesamtergebnis einer Abstimmung die Differenz zwischen den Ja- und Nein-Stimmen weniger als 0,3 Prozent der gültigen Stimmzettel beträgt. Diese Differenz betrug am Sonntag bei der Stichfrage 124 Stimmen, bei einem Schwellenwert von 147 Stimmen.

Angenommen worden sind sowohl die kantonale Volksinitiative «Ja zu sauberem Strom ohne Kohlekraft» mit 56 Prozent als auch der Gegenvorschlag des Grossen Rates, «Keine neuen Investitionen in Kohlekraftwerke, sofern der CO2-Ausstoss nicht wesentlich reduziert werden kann», mit einer Mehrheit von 60 Prozent.

Die Initiative zwingt den Bündner Stromkonzern Repower, aus dem Projekt eines Kohlekraftwerks im süditalienischen Saline Joniche auszusteigen. Der Gegenvorschlag würde den Bau des Kraftwerkes erlauben.

Nachgezählt und nochmals abgestimmt

Nachzählungen sind in Graubünden gar nicht so selten. Letztmals auf diese Weise überprüft wurde das Abstimmungsresultat vom März vergangenen Jahres über das neue kantonale Verwaltungszentrum «Sinergia» in Chur. Das Ergebnis der Volksabstimmung wurde bestätigt, allerdings mit einer anderen Stimmenzahl.

Wesentlich verzwickter war die Lage 2003 bei der Änderung des Wahlsystems des Grossen Rates. In der ersten Auszählung der Volksabstimmung kam eine knappe Mehrheit von 12 Stimmen für das Proporzsystem zu Stande. Bei der Nachzählung kippte das Ergebnis mit einer Differenz von 24 Stimmen zu Gunsten des Majorzverfahrens. Schliesslich wurde die ganze Abstimmung wiederholt und der Majorz bestätigt.

asp (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Repower: Abschreiber von 220 Mio. Franken
    Montag, 16. Dezember 2013 / 11:35:00
    [ weiter ]
    FDP skeptisch bei erneuerbaren Energien
    Donnerstag, 15. November 2012 / 20:50:00
    [ weiter ]
    Berner Regierung will Mühleberg abstellen - aber nicht sofort
    Freitag, 19. Oktober 2012 / 07:49:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG