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Samstag, 21. September 2013 / 17:47:23

Bundestagswahl mit höherer Wahlbeteiligung

Berlin - Bei der Bundestagswahl in Deutschland zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung als vor vier Jahren ab. Wie Bundeswahlleiter Roderich Egeler am Sonntagnachmittag mitteilte, hatten bis 14 Uhr 41,4 Prozent der Wahlberichtigten ihre Stimme abgegeben. 2009 waren es zu diesem Zeitpunkt 36,1 Prozent gewesen.

Rund 61,8 Millionen Bürger sind im bevölkerungsreichsten EU-Land zur Wahl aufgerufen. Bundespräsident Joachim Gauck gab schon am Sonntagmorgen in Berlin seine Stimme ab. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wählte in einem Wahllokal in Bonn. Bundeskanzlerin Angela Merkel ging am Mittag in Berlin wählen.

Nach allen Umfragen hat Merkel gute Chancen, im Amt zu bleiben. Ungewiss ist aber, ob sie ihre «schwarz-gelbe» Koalition aus Christdemokraten und den Liberalen (FDP) fortsetzen kann oder sich einen anderen Koalitionspartner suchen muss. In Umfragen lag die FDP nur knapp über der Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament.

SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück hat kaum Chancen auf die Kanzlerschaft. Seine Partei lag in den Umfragen mehr als zehn Prozentpunkte hinter den Christdemokraten (CDU/CSU). Steinbrück hat sich auf ein Bündnis mit den Grünen festgelegt. Dieses ist in den Umfragen von einer Mehrheit jedoch weit entfernt.

Wer mit wem?

Merkel und ihre Verbündeten haben im Wahlkampf vor der Gefahr einer rot-rot-grünen Regierung aus SPD, Grünen und Linkspartei in Deutschland gewarnt. SPD und Grüne haben ein solches Bündnis aber ausgeschlossen.

Sollte es für eine christlich-liberale Koalition nicht reichen, ist daher eine Neuauflage einer «schwarz-roten» Koalition aus CDU/CSU und SPD, wie sie schon zwischen 2005 und 2009 bestand, die wahrscheinlichste Variante.

Insgesamt nehmen 34 Parteien an der Bundestagswahl teil. Ausser den im Bundestag bereits vertretenen Parteien - CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke - werden höchstens noch der eurokritischen Alternative für Deutschland (AfD) Chancen auf einen Einzug ins Parlament eingeräumt.

Der Bundestag zählt mindestens 598 Abgeordnete. Die tatsächliche Zahl könnte wegen des komplizierten deutschen Wahlsystems mit Überhang- und Ausgleichsmandaten aber deutlich höher liegen. Der neue Bundestag wählt den Bundeskanzler.

Erste Prognosen ab 18 Uhr

Erste Prognosen zum Wahlausgang werden die Fernsehsender ARD und ZDF mit Schliessung der Wahllokale um 18 Uhr veröffentlichen. Bald darauf gibt es die ersten Hochrechnungen. Das vorläufige amtliche Endergebnis wird in der Nacht zum Montag erwartet.

Wahlen auch in Hessen

Im Bundesland Hessen finden ausserdem Landtagswahlen statt. Dort sind rund 4,4 Millionen Bürger stimmberechtigt. Auch in Hessen regiert eine christlich-liberale Koalition. Umfragen verheissen ebenfalls ein sehr knappes Ergebnis.

 

fest (Quelle: sda)

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