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HSV trennt sich von Thorsten Fink.

 
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Dienstag, 17. September 2013 / 08:00:00

Fink nicht mehr HSV-Trainer

Beim Hamburger SV nahm die Ära Thorsten Fink nach knapp zwei Jahren ein jähes Ende. Der Trainer mit erfolgreicher Vergangenheit beim FC Basel wurde bei den Norddeutschen beurlaubt.

Der HSV reagierte mit der Entlassung von Fink auf den Fehlstart in der Bundesliga. Der «Dino» belegt nach fünf Runden mit lediglich vier Punkten Platz 15. Kein anderes Team kassierte bisher mehr Gegentore (15). Der Defensive mit dem wieder genesenen Schweizer Internationalen Johan Djourou fehlt es nach mehreren System-Wechseln an Stabilität. Gegen Hoffenheim (1:5) und am letzten Samstag gegen Dortmund (2:6) setzte es hohe Niederlagen ab.

Die Pleite bei Borussia Dortmund, in der Stadt, in der Fink aufgewachsen ist, brachte das Fass zum Überlaufen. Der seit drei Monaten tätige Sportdirektor Oliver Kreuzer - auch er ein Ex-«Bebbi» - begründete: «Ich hatte nicht mehr das hundertprozentige Vertrauen in ihn, dass er die Power noch hat, diesen Umschwung mit der Mannschaft zu schaffen.» Kreuzer vermisste Konstanz und eine klare Linie.

Fink kann ein gewisses Verständnis für den Rauswurf aufbringen, er sei jedoch traurig über die Entwicklung. «Der Verein ist mir in den letzten zwei Jahren arg ans Herz gewachsen, ich wäre gern länger hiergeblieben», bekannte er. «Ich denke, dass sich der Erfolg eingestellt hätte.»

Kurztrips nach München

Nicht nur die sportliche Situation soll Fink zum Verhängnis geworden sein. Den HSV-Verantwortlichen missfiel offenbar auch, dass der 45-Jährige immer wieder Kurzreisen zu seiner Familie nach München unternahm. Kreuzer äusserte öffentlich Kritik an diesen Trips, zumal Fink selbst den inzwischen an Schalke ausgeliehenen deutschen Internationalen Dennis Aogo an den Pranger gestellt hatte, als dieser an zwei trainingsfreien Tagen nach Mallorca geflogen war. Finks Massnahme, dem Kader nach dem Heim-Debakel gegen Hoffenheim eine Pause zu gewähren, war schon vor der daraus resultierenden Affäre um Aogo im Vorstand nicht gut aufgenommen worden.

Thorsten Fink war im Oktober 2011 als Nachfolger von Michael Oenning als grosser Hoffnungsträger zum HSV gestossen. Mit Fink wollte der Traditionsklub eine glorreiche Ära einleiten. Der Ex-Bayern-Profi hatte sich mit seiner Arbeit für den FC Basel (zwei Schweizer Meistertitel und Einzug in die Champions-League-Gruppenphase) Respekt verschafft. In der ersten Saison rettete Fink den HSV vor dem Abstieg. In der letzten Spielzeit wurde die Europacup-Teilnahme mit Platz 7 knapp verpasst. Zuletzt folgte wieder ein Abwärtstrend.

Auch andere Trainer haben in der jüngeren Vergangenheit den «schlafenden Riesen» HSV nicht wecken können. Vor Fink scheiterten beispielsweise schon Oenning, Armin Veh, Bruno Labbadia oder Martin Jol. Wer bei den Hamburgern die Nachfolge von Fink übernimmt, ist noch offen. Gehandelt werden Namen wie Markus Babbel oder Franco Foda. Bis ein neuer Trainer gefunden ist, leiten interimistisch die früheren HSV-Profis Rodolfo Esteban Cardoso und Otto Addo das Team. Beide stehen sonst anderen Equipen innerhalb der Organisation vor; Cardoso der zweiten Mannschaft, Addo den A-Junioren. Am nächsten Samstag trifft der HSV auf das ebenfalls schwach in die Saison gestartete Werder Bremen.

van der Vaart «schockiert»

Captain Rafael van der Vaart zeigte sich überrascht, dass die Führungsriege noch vor dem Nord-Derby vom Wochenende Konsequenzen zog. «Ich bin total schockiert», liess sich der holländische Internationale zitieren. Er erachte den Zeitpunkt der Entlassung als ungünstig. Er habe Fink als «hart arbeitenden und stets hochmotivierten Coach» kennengelernt, so Van der Vaart. Der Mittelfeldspieler goss mit dem Kundtun seiner Verwunderung Öl ins Feuer. Sportchef Kreuzer rügte Van der Vaart für dessen Aussagen. «Er soll schauen, dass er gut Fussball spielt», mahnte Kreuzer. Der HSV kommt nicht zur Ruhe.

ga (Quelle: Si)

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