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Gökhan Inler gibt sein Comeback in Oslo.

 
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Dienstag, 10. September 2013 / 14:00:00

Schweiz wohl mit nur einer Rochade

24 Stunden vor dem WM-Qualifikationsspiel in Oslo gegen Norwegen gab sich Nationalcoach Ottmar Hitzfeld in Personalfragen bedeckt. «Wir haben verschiedene Optionen. Es wird den einen oder anderen Wechsel geben.»

Erst zwei Stunden vor dem Spiel will Ottmar Hitzfeld diesmal die Aufstellung bekannt geben. Nach dem 4:4 gegen Island ist eine Debatte um die Besetzung der Startformation entbrannt. Gleichwohl zeichnet sich ab, dass der Coach den nach dem letzten Spiel medial meist gescholtenen jungen Verteidigern Fabian Schär und Ricardo Rodriguez erneut das Vertrauen schenkt. Hitzfeld will die Equipe nach den Diskussionen der letzten Tage nicht zusätzlich mit zu vielen Personalrochaden destabilisieren.

Dafür wird der zuletzt gesperrte Captain Gökhan Inler zurückkehren und ziemlich sicher den Platz eines Spielers einnehmen, den Hitzfeld noch am Tag vor der Partie explizit gelobt hat: jenen von Blerim Dzemaili. «Er war gegen Island gut und ist unglaublich viel gelaufen.» Er habe «für viele Positionen verschiedenen Optionen», so Hitzfeld. Präziser wurde er nicht: «Es wir den einen oder anderen Wechsel geben.» Am Ende des Pokers aber eben wohl nur der eine - Inler für seinen Napoli-Kollegen Dzemaili.

Die grosse Chance

Nach dem Tiefschlag vom Freitag, aber mit dem Vorsprung von vier Punkten auf Verfolger Norwegen im Rücken könnte für die Schweiz diesmal ein Remis ein gutes Resultat sein. Mit einem Sieg hätte sie jedoch die Chance, schon heute Dienstag die dritte WM-Teilnahme in Serie zu sichern. Dann nämlich, wenn gleichzeitig Slowenien in Zypern nicht gewinnt und sich Island und Albanien, die in Reykjavik um 21.00 Uhr gegeneinander spielen, unentschieden trennen.

Für die Norweger zählt gegen die Schweiz nur der Sieg. Sie werden sich wohl nur über den 1. Platz in der Gruppe E für die WM-Endrunde qualifizieren können. Derzeit sind sie mit elf Punkten gerade noch vor Bulgarien (10) der zweitschlechteste Gruppenzweite. Allerdings verlieren sie die sechs Punkte aus den Spielen gegen den Gruppenletzten Zypern, die für das Ranking der Gruppenzweiten aus der Wertung fallen.

«Technische Fortschritte»

Trainer Egil Olsen erwartet ein «sehr enges Spiel» und er warnte die Schweiz: Sein Team agiere ähnlich wie Island. «Wir spielen einen direkten Fussball.» Im Vergleich zum Hinspiel im letzten Oktober in Bern (1:1) haben die Norweger gemäss Ottmar Hitzfeld «technische Fortschritte erzielt und sich im Spielaufbau verbessert».

Die Gründe dafür sind in der neuen norwegischen Generation zu finden. Acht Internationale im aktuellen Kader waren im Juni an der U21-Endrunde in Israel dabei und erreichten dort die Halbfinals gegen den späteren Europameister Spanien. Vor allem das zentrale Mittelfeld mit dem Gladbacher Harvard Nordtveit sowie Stefan Johansen (Strömsgodset) und Magnus Wolff Eikrem (Heerenveen) bevorzugt das technische Spiel.

Dafür vermisst Olsen in seinem Team einen richtig guten Strafraumstürmer. Der gebürtige Marokkaner Mohammed Abdellaoue vom VfB Stuttgart hat zwar in 27 Länderspielen immerhin sieben Tore erzielt, doch sein letzter Treffer im Nationalteam aus dem Spiel heraus liegt drei Jahre zurück. Möglich ist deshalb, dass Olsen gegen die Schweiz einem Jungen aus der zweiten Liga Englands eine Chance gibt: Joshua King (Blackburn Rovers) oder Marcus Pedersen (Barnsley) stehen bereit.

Norwegen - Schweiz
Ullevaal, Oslo. - Dienstag, 19.00 Uhr (TV/SRF2). - SR Webb (Gb).

Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Norwegen: Jarstein (Viking Stavanger); Ruud (Odense), Björdal (Viking Stavanger), Hangeland (Fulham), Högli (FC Brügge); Johansen (Strömsgodset); Braaten (FC Kopenhagen), Eikrem (Heerenveen), Nordtveit (Borussia Mönchengladbach), Elyounoussi (Hoffenheim); Abdellaoue (VfB Stuttgart).

Schweiz: Benaglio (Wolfsburg); Lichtsteiner (Juventus Turin), Schär (Basel), Von Bergen (Young Boys), Rodriguez (Wolfsburg); Behrami (Napoli), Inler (Napoli); Shaqiri (Bayern München), Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Stocker (Basel); Seferovic (San Sebastian). - Absenzen: Djourou (rekonvaleszent), Schwegler (verletzt).

bg (Quelle: Si)

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