Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Parlament in Serbien.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kosovo-konflikt.info, www.einigung.info, www.erreicht.info, www.erste.info

Montag, 9. September 2013 / 07:12:00

Erste Einigung im Kosovo-Konflikt erreicht

Brüssel - Fortschritt bei den Kosovo-Verhandlungen: Serbien und das Kosovo haben sich auf einen Kompromiss bei der Energieversorgung und beim Streit um die Telefonversorgung im Kosovo geeinigt, wie die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton in Brüssel mitteilte.

Sie hatte stundenlang mit dem Regierungschef Serbiens, Ivica Dacic, und dessen Kosovo-Amtskollegen Hashim Thaci verhandelt. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

Die Regierung in Pristina fordert eine eigene Telefonvorwahl für das Kosovo, das noch immer die serbische Vorwahl hat. Belgrad will seinerseits die serbischen Mobiltelefonanbieter im Norden des Kosovo halten.

Im Bereich Energie fordert das Kosovo ein autonomes Versorgungssystem für Elektrizität. Serbien will im Norden des Kosovo seine eigene Versorgungsfirma haben.

Weg frei für EU-Beitrittsgespräche

Der jetzt gefundene Kompromiss soll die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen für Serbien im kommenden Januar ermöglichen. Die EU-Spitze will darüber im Dezember entscheiden.

Serbien erkennt die vor fünfeinhalb Jahren ausgerufene Unabhängigkeit seiner früheren Provinz nicht an. Das Kosovo ist aber inzwischen von mehr als 100 Staaten völkerrechtlich anerkannt worden.

Weitere Verhandlungen über Kommunalwahl

Über die Probleme bei der Durchführung der für den 3. November geplanten Kommunalwahl im Kosovo soll weiterverhandelt werden, teilte Ashton ohne Details mit. Dabei geht es um die Form der Stimmzettel, auf denen das Staatswappen Kosovos umstritten ist.

Auf der anderen Seite will Pristina die von Belgrad unterstützte Liste mit Namen «Serbien» nicht zulassen, weil es dadurch seine Staatlichkeit beeinträchtigt sieht.

Die Kommunalwahl ist das Herzstück der EU-Vermittlung. Mit ihr soll sich die serbische Minderheit in den fast nur noch von Albanern bewohnten Kosovo-Staat einfügen.

Im Gegenzug erhalten die Serben eine sehr weit gefasste Selbstverwaltung. Die grosse Mehrheit der Kosovo-Serben boykottiert allerdings die Abstimmung. Sie will weiter ausschliesslich zu Serbien gehören.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Kosovo: Kriegsverbrechertribunal beschlossen
    Mittwoch, 23. April 2014 / 19:00:00
    [ weiter ]
    Serbische Minderheit boykottiert Wahl im Kosovo
    Sonntag, 3. November 2013 / 08:07:44
    [ weiter ]
    Serbien droht dem Kosovo
    Donnerstag, 3. Oktober 2013 / 12:22:00
    [ weiter ]
    Litauischer EULEX-Polizist im Norden Kosovos erschossen
    Donnerstag, 19. September 2013 / 13:07:00
    [ weiter ]
    Grünes Licht für Beitrittsverhandlungen mit Serbien
    Freitag, 28. Juni 2013 / 14:29:18
    [ weiter ]
    Kosovarisches Parlament billigt Abkommen mit Serbien
    Donnerstag, 27. Juni 2013 / 20:07:31
    [ weiter ]
    Serbien stimmt für Normalisierungsabkommen mit Kosovo
    Sonntag, 26. Mai 2013 / 22:36:53
    [ weiter ]
    Serbien und Kosovo öffnen mit Einigung Tor nach Europa
    Freitag, 19. April 2013 / 16:53:50
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG