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Hitzfeld wird seine Nominationen davon abhängig machen, wie einzelne Spieler mental auf die enttäuschende Endphase gegen Island reagieren.

 
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Sonntag, 8. September 2013 / 20:38:57

Es redet nur der Chef

Ausserordentliche Ereignisse erfordern ausserordentliche Massnahmen: Nach dem aufwühlenden 4:4 gegen Island durften die Schweizer Spieler auf der Reise nach Norwegen, wo am Dienstag das nächste Spiel der WM-Qualifikation stattfindet, nicht mit den Medien reden.

Die SFV-Auswahl ging vor den Medien in Deckung. Am Sonntag redete vor dem Abflug nach Oslo nur der Chef. «Wir boykottieren die Presse nicht, am Montag werden wieder drei Spieler bei der Pressekonferenz sein», so Hitzfeld. «Aber nach einem Spiel wie am Freitag gibt es so viel Diskussionsstoff. Jeder hat seine Meinung. Die Medien, die Fans, die Spieler, ich als Trainer...» Es ist klar: Hitzfeld will verhindern, dass sich die Spieler unbedarft über den kollektiven Blackout vom Freitag äussern und damit in einer sensiblen Situation ungewollt ein unnötiges mediales Feuer entfachen.

Hitzfeld sprach zwar zu den Medien, er blieb in seinen Aussagen jedoch vage und liess sich zu möglichen Wechseln in der Startformation wenig entlocken. Immerhin liess er durchblicken, dass Captain Gökhan Inler, am Freitag gegen Island gesperrt, in die Mannschaft zurückkehren dürfte. Wahrscheinlich ist, dass Blerim Dzemaili seinen Platz verliert, auch wenn Hitzfeld über den Zürcher sagte: «Seine Leistung gegen Island war gut.» Keine Option ist offenbar ein Dreier-Mittelfeld gebildet vom Napoli-Trio Inler, Dzemaili und Valon Behrami. Granit Xhaka wird gemäss Hitzfeld erneut hinter der Sturmspitze spielen.

Hitzfeld wird seine Nominationen davon abhängig machen, wie die einzelnen Spieler mental auf die enttäuschende Endphase gegen Island reagieren. Aus den Trainings kann Hitzfeld nicht viele Rückschlüsse gewinnen. Am Samstag trainierten in Rapperswil-Jona bloss die Ersatzspieler, am Sonntag stand in Freienbach für die Spieler der Startformation vom Freitag mehr aktive Erholung auf dem Programm. Ein aussagekräftiges internes Spiel fand nicht statt. Und am Montag ist in Oslo schon das Abschlusstraining.

Grundsätzlich ist Hitzfeld überzeugt, dass sein Team den Rückschlag vom Freitag verarbeiten kann. «Das scheint weggesteckt. Die Anspannung ist bei den Spielern gewichen.» Hitzfeld ist überzeugt, dass sich die Mannschaft weiterhin in einer starken Position sieht. «Wir sind immer noch gut positioniert und können die WM noch immer aus eigener Kraft schaffen.» Will die Schweiz das grosse Ziel schon in Oslo erreichen, ist sie jedoch auf fremde Hilfe angewiesen. Bei einem Schweizer Sieg gegen Norwegen müsste Slowenien auf Zypern Punkte abgeben und müssten Island und Albanien gegeneinander unentschieden spielen. Kommt es so, steht die Schweiz frühzeitig als WM-Teilnehmer fest.

fest (Quelle: Si)

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