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Samstag, 7. September 2013 / 20:00:00

KKJPD-Präsident will Konsequenzen aus dem Fall «Carlos» ziehen

Bern - Der Zürcher Fall «Carlos» könnte den Jugendstrafvollzug auch in anderen Kantonen verändern. Der Berner Polizei- und Militärdirektor Hans-Jürg Käser, Präsident der Konferenzen der kantonalen Justizdirektoren (KKJPD), will andere Fälle unter die Lupe nehmen.

Er werde dem KKJPD-Vorstand beantragen, einen Überblick über den Umgang mit dem Jugendstrafrecht und die Vollzugskosten zu erstellen, sagte Käser am Samstag gegenüber der «Tagesschau» von Schweizer Fernsehen SRF. Dann könne diskutiert werden, welche Massnahmen allenfalls getroffen werden müssten.

Käser zeigte sich schockiert über die Informationen, die der am Freitag veröffentlichte Bericht der Zürcher Oberjugendanwaltschaft ans Licht gebracht hatte. Im Fall des Jugendlichen Carlos sei jedes Augenmass verloren gegangen. «Das versteht kein Mensch», sagte Käser.

Der FDP-Politiker betont in dem Interview auch, dass Resozialisierung nur ein Teil des Strafvollzugs sei. «Ein Jugendlicher muss lernen, dass man bestraft wird, wenn man ein Verbrechen begeht», sagte Käser.

«Sonder-Setting»

Der Fall «Carlos» war durch eine SRF-Reportage zum öffentlichen Thema geworden. Es stellte sich heraus, dass für den straffälligen Jugendlichen ein so genanntes «Sonder-Setting» eingerichtet worden war. Dieses umfasste eine 24-stündige Betreuung, begleitetes Wohnen in einer 4 1/2-Zimmer-Wohnung und therapeutische Massnahmen.

Zudem besuchte der Jugendliche täglich ein Thai-Box-Training. Die Kosten beliefen sich auf insgesamt 29'200 Franken pro Monat. Der Zürcher Justizdirektor Martin Graf (Grüne) hat solche Luxusbehandlungen inzwischen untersagt. Inzwischen ist der Jugendliche wieder im Gefängnis.

ga (Quelle: sda)

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