Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Kinder, die aus eigenem Antrieb heraus teilen durften, zeigten sich im Durchschnitt grosszügiger.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.freiwilligkeit.info, www.vermehrt.info, www.kinder.info, www.teilen.info

Dienstag, 20. August 2013 / 08:47:00

Kinder teilen vermehrt durch Freiwilligkeit

Berlin - Damit Kinder lernen, ihre Spielsachen zu teilen, sollten sie nicht dazu gezwungen werden.

Denn das hat einen Einfluss auf das spätere Leben, wie die Psychologen Nadia Chernyak und Tamar Kushnir von der Cornell University herausgefunden haben. Die Forscher haben Drei- bis Fünfjährige in drei Gruppen getestet. Sie gaben jedem Kind eine Puppe und einen Aufkleber - mit überraschendem Ergebnis.

Wahlfreiheit wichtig

Die Einfachheit der Tests war entscheidend für das Ergebnis: Die Kinder der ersten Gruppe wurden vor die Wahl gestellt, den Aufkleber entweder zu behalten oder mit der Puppe zu teilen. Die zweite Gruppe konnte den Aufkleber entweder teilen oder beiseitelegen. Die Kinder der dritten Gruppe wurden von den Wissenschaftlern hingegen angewiesen, den kostbaren Aufkleber zu teilen.

«Sobald die Kinder sich selber dazu entscheiden, einen Gegenstand zu teilen, werden sie später grosszügiger - es ist nicht etwa so, dass wenn man sie dazu auffordert zu teilen, sie es später dann auch gerne machen», sagt Psychologe Chernyak. Es sei vorteilhafter, wenn die Kinder ihr soziales Wesen selber entdeckten. Bei einem zweiten Experiment bekamen die Kinder drei Aufkleber. Sie konnten zwischen den Optionen wählen, die Sticker zu teilen. Die Kinder, die zuvor die Wahl hatten zu teilen, waren bereitwilliger ihren Besitz abzugeben.

Eigener Raum essenziell

Ein drittes Experiment stützte das Ergebnis, dass Kinder bei einer Wahlfreiheit Dinge zu teilen, lernen grosszügig zu sein. Den Kleinkindern wurden Spielzeugfrösche und Papierfetzen gegeben. Die Gruppe der Kinder, die aus eigenem Antrieb heraus teilen durften, zeigten sich auch hier im Durchschnitt grosszügiger. «Den Kindern einen Raum zu geben, schwierige Entscheidungen selber zu treffen, unterstützt eher ihr soziales Verhalten, als wenn den Kindern ständig gelehrt wird, höflich und freundlich zu anderen zu sein», sagt Chernyak abschliessend.

 

fajd (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Depression bei Kindern episodisch
    Mittwoch, 19. Juni 2013 / 14:31:43
    [ weiter ]
    Schon Babys fühlen mit
    Mittwoch, 12. Juni 2013 / 23:42:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG