Samstag, 20. Juli 2013 / 15:03:00
Illegaler Handel mit Hundefleisch in Thailand
Die Tierschutzorganisation Network for Animal Protection (NetAP) und die Asia Canine Protection Alliance (ACPA) kämpfen in Thailand an vorderster Front gegen den illegalen Hundefleischhandel. Ihre weltweite Kampagne wird auch von der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) unterstützt.
Über 100'000 Hunde werden jedes Jahr illegal gefangen und zusammengepfercht in engsten Behältnissen über Laos nach Vietnam geschmuggelt. Die Tötung erfolgt oftmals in bewusst qualvoller Weise - die durch Stress, Schmerz und Angst ausgeschütteten Hormone sollen dem Fleisch einen besonderen Geschmack verleihen, wodurch dieses in Vietnam als Delikatesse verkauft werden kann.
Die Schweizer Organisation NetAP setzt sich vor Ort gemeinsam mit lokalen Tierschutzvereinen und Behörden gegen das lukrative Geschäft mit Hundefleisch ein und bewahrt damit Tausende von Hunden vor einem elenden Schicksal. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verantwortung der Regierung Thailands, die bis anhin zu geringe finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, um rigoros gegen die gut organisierten, aber illegal agierenden Hundehändler vorzugehen.
Damit dieser Missstand von der Regierung Thailands als dringliches Problem wahrgenommen wird und um öffentlichen Druck auszuüben, wurde eine weltweite Kampagne mit dem Namen Trade of Shame initiiert. Die TIR ist Unterstützerin der Online-Petition und ermutigt alle Tierfreunde zu einer aktiven Beteiligung an der Aktion.
Weitere Informationen:
Online-Petition «Trade of Shame»
Fragen und Antworten zum illegalen Hundehandel
li (Quelle: Tier im Recht)
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Links zum Artikel:
Handel der Schande
Müssen die Menschen Hundefleisch essen können?
Stop The Dog Meat Smuggling Trade
Online-Petition.
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