Mittwoch, 17. Juli 2013 / 18:48:00
Helen Mirren ist gerne die Mörderin
Helen Mirren findet es «cool» eine bösartige und knallharte Mörderin zu verkörpern, nachdem sie die Queen spielen durfte.
Helen Mirren (67) sagt von sich selbst, dass sie «knallhart» und deswegen gut in der Rolle der Mörderin ist. Die legendäre Schauspielerin ('Hitchcock') ist in 'R.E.D. 2' wieder als bösartige Agentin Victoria zu sehen. Mirren gewann 2006 für 'Die Queen' einen Oscar für ihr Portrait der britischen Königin Elizabeth II., sagt aber, dass sie mit wahrer Freude wieder die krasse Agentin darstellen wird.
«Das Wort 'knallhart' wird ziemlich häufig herumgeworfen», erzählte sie 'Refinery29' über die Reaktionen ihrer Fans bezüglich der Rolle. «Zwischen Queen und knallharter Agentin zu wechseln, ist sehr cool. Es ist schön, den Charakter wiederzubeleben. Der Charakter nimmt eine andere Lebensgestalt an, wenn du zurück zu ihm kommst. Es ist lustig, irgendwie werden die Charaktere Teil deines eigenen Lebens. So fühle ich mich bei Victoria.»
Rampenlicht machte süchtig
Mirren ist mit dem Regisseur Taylor Hackford (68) verheiratet und sie bezweifelt, dass einer von ihnen jemals in der Lage sein wird, in Rente zu gehen. Der Star gestand ein, dass die Aufmerksamkeit im Rampenlicht etwas ist, das sie beide süchtig gemacht hat. «Mein Ehemann und ich haben ein Haus in Italien gebaut, das so etwas wie unser Renten-Traum ist, aber ich weiss nicht, ob wir tatsächlich einmal in Rente gehen werden, oder nicht. Es ist in unserem Beruf hart, loszulassen», gab sie zu.
Sie erklärte weiter: «Es ist auch schwer die Aufmerksamkeit, die man bekommt, loszulassen. Man denkt nicht, dass man süchtig oder verliebt in die Aufmerksamkeit ist. Es bedeutet dir nichts, bis du es plötzlich nicht mehr bekommst. Du fragst dich dann 'Warum fragt mich niemand etwas und macht keine Fotos von mir?' Es ist kein Wunder, warum die Leute so besessen davon sind, bei Facebook zu sein, es ist ihre Art zu sagen 'Ich existiere'.» Ihren Fans wird es sicher gefallen, dass Helen Mirren nicht jetzt schon die Rente plant.
bg (Quelle: Cover Media)
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