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Parteien geben gerade in den Swing States während des Wahlkampfs sehr viel Geld aus.

 
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Montag, 8. Juli 2013 / 21:44:45

Hohe Verkaufswerte für TV-Sender in Swing States

Washington D.C./Salzburg - Regionale Fernsehsender in den USA profitieren enorm von den Werbeausgaben in Wahljahren. Besonders begünstigt sind TV-Stationen in den «Swing States», jenen Bundesstaaten, die für den Wahlausgang oft entscheidend sind.

Durch die immer intensiver geführten US-Wahlkämpfe erhöhen sich die Werbeeinnahmen und in Folge der Wert bei Senderverkäufen. Im Swing State Ohio haben die Sender im Präsidenschaftswahljahr 2012 im Durchschnitt um 38 Prozent mehr an Werbegeldern eingenommen als das Jahr zuvor.

Goldgrube Ohio

Im Frühjahr 2013 hat die Allbritton-Mediengruppe sechs Fernsehsender zum Verkauf angeboten. Das grösste Interesse hat dem in Washington D.C. ansässigen Sender WJLA gegolten. Durch die Nähe zum entscheidenden Wahlkampf-Bundesstaat Virginia wie auch zum Macht- und Entscheidungszentrum Washington ist der Sender ein Magnet für politische Werbeausgaben. Im vergangenen Jahr hat der Sender 33 Mio. Dollar durch Wahlwerbung und durch politische Kampagnen von Interessensgruppen eingenommen. Der Wert des Senders wird auf 300 Mio. Dollar geschätzt.

In Wahljahren machen politische Werbeeinschaltungen für Sender in Swing States ein Drittel ihrer Gesamtwerbeeinnahmen aus. Der Sender WBNS in Ohio nahm im letzten Jahr 50 Millionen Dollar an Werbegeldern ein, von denen 20 Millionen aus politischer Werbung stammten. Der Unterschied wird durch einen Vergleich deutlich: Der in Salt Lake City im Bundesstaat Utah ansässige Sender KSTU ist auf dem Papier in Grösse und Reichweite mit dem Sender aus Ohio gleichauf. Die Werbeeinnahmen haben sich im vergangenen Jahr jedoch nur auf 29 Mio. Dollar belaufen.

TV zentrales Medium im Wahlkampf

Trotz neuer digitaler Werbemöglichkeiten bleibt der 30-Sekunden-Werbespot in den USA nach wie vor eines der wichtigsten Mittel im Wahlkampf. Reinhard Heinisch, USA-Experte von der Universität Salzburg bestätigte im pressetext-Interview die Bedeutung der klassischen alten «Networks» und jene des Fernsehens als Informationsquelle im US-Wahlkampf. «Zur Wahlmobilisierung und zur Vorstellung weniger bekannter Kandidaten ist dieses Medium nach wie vor unerlässlich. Die Wahlwerber konkurrieren um die besten Sendezeiten und kaufen diese häufig bereits im Vorhinein auf, um sich gegenseitig die Luft zu nehmen», so Heinisch.

Neben den positiven finanziellen Auswirkungen häufen sich bei den Sendern allerdings auch die Beschwerden. Viele Zuseher fühlen sich durch die Anzahl der Einschaltungen erdrückt. Die meisten Reklamationen stammen allerdings von regulären Werbekunden, die durch die Politik von den begehrteren Werbezeiten verdrängt werden. Für 2014 stehen bereits die Midterm Elections an, bei denen ein Drittel der Abgeordneten von Senat und Kongress neu gewählt werden. Noch grössere finanzielle Erwartungen haben die Sender für den Präsidentschaftswahlkampf 2016 samt seinen Vorwahlkämpfen.

 

 

fest (Quelle: pte)

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